Backpacking in Kolumbien stand bei der Planung unserer Großen Reise schon von Anfang an hoch im Kurs. Das Land in Südamerika ist noch nicht sehr lange auf den Reiserouten der meisten Backpacker vorhanden (anders als z.B. Costa Rica), da es vor nicht allzu langer Zeit nicht ungefährlich zu bereisen war. Nichtsdestotrotz gibt es in Kolumbien unglaubliche Natur, einsame Karibikinseln und pulsierende Städte. Da wir nur 3 Wochen Zeit hatten um das Land zu bereisen, haben wir uns die Highlights vom Nord-Kolumbien für unsere Reiseroute rausgesucht. Man glaubt es ja wirklich nicht, aber Kolumbien ist flächenmäßig ein riesiges Land und man würde bestimmt 2 Monate brauchen, um nur die ganzen Highlights abzuklappern.

Und da wir es zum Abschluss unserer 111 Tage durch Lateinamerika etwas ruhiger angehen lassen wollten, haben wir nicht zu viele Sachen in unsere Reiseroute durch Kolumbien gepackt. Wir wollten keinen Stress, sondern dieses besondere Land richtig erleben.

Da Sabrina Urlaub am Strand und Meer liebt, haben wir uns die Karibikküste Kolumbiens ausgesucht und dort die schönsten Städte und Inseln besucht. Euch wollen wir unsere Reiseroute durch Kolumbien vorstellen und, falls möglich, auch optionale bzw. zusätzliche Städte beschreiben. Diese könntet ihr zusätzlich bereisen, falls ihr 4 oder mehr Wochen Zeit habt.

Nun wünschen wir Euch viel Spaß beim Lesen unseres Kolumbien Reiseberichts.

Hey Leute

Wir sind Sabrina und Andreas, zwei abenteuerlustige Reisende, die keine Gelegenheit auslassen, um die Welt zu entdecken. Ob per Flugzeug in ferne Länder oder mit unserem Campervan Bruno, wir lieben es einfach zu reisen. 
Wir hoffen Dir auf unserem Blog hilfreiche Tipps für Deine nächste Reise geben zu können.

Sabrina & Andreas

Weltenbummler, Reisende, Entdecker

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Reiseführer zu Kolumbien

Backpacking Kolumbien | 3 Wochen Reiseroute, Highlights & TippsWir haben auf unseren Reisen meistens noch einen "old school" Reiseführer dabei, obwohl wir uns natürlich auch viel in Foren und anderen Blogs informieren. Bei Kolumbien können wir den Reiseführer von Lonely Planet* empfehlen. Der gibt einen guten Überblick und auch viele Insidertipps.

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Infos zu Kolumbien als Reiseland

Kolumbien ist noch nicht lange auf der touristischen Landkarte der meisten Backpacker zu finden. Das wundert einen nicht, da vor nicht allzu langer Zeit Bedrohungen durch Entführungen und Drogenhandel in Kolumbien an der Tagesordnung waren. Seit einigen Jahren gibt es jedoch erfolgreiche Friedensverhandlungen der Guerilla-Gruppe FARC mit der Regierung, was den Frieden im Land entschieden voran getrieben hat.

Somit ist Kolumbien schon seit vielen Jahren ein sehr beliebtes Reiseland, nicht nur für jung gebliebene Backpacker, sondern durchaus auch für Familien mit kleinen Kindern oder allein Reisende. Das ist durchaus verständlich, denn obwohl Kolumbien noch nicht vom Massentourismus überlaufen ist, gibt es hier landschaftliche und kulturelle Highlights zu sehen, die sich nicht vor anderen Ländern Südamerikas verstecken müssen.

Tayrona Nationalpark, Kolumbien
Tayrona Nationalpark

Die Landschaftliche Vielfalt

Weiße Sandstrände an der Karibik, schwarze Strände an der Pazifikküste, insgesamt fast 3000 Kilometer Küstenlinie. Es gibt die Anden mit verschneiten Gipfeln und immer noch aktiven Vulkanen, die bis zu 6000 Meter erreichen können. Dazu noch die Kaffeeanbauregionen in den immergrünen Bergen und den Dschungel am Amazonas. Das Land, immerhin dreimal größer als Deutschland mit halb soviel Einwohnern, bietet vielfältige Aktivitäten und Landschaften für Strandliebhaber, Wanderer, Bergsteiger und Abenteurer.

Man kann an unverbauten Karibikstränden in der Sonne braten und nach nur einer Stunde Busfahrt in den Bergen auf 1000 Meter (z.B. in Minca) in einem deutlichen angenehmeren Klima die üppige Vegetation genießen.

In Kolumbien gibt es eigentlich alles: Von den Anden zu den Tropen, von den Bergen in den Dschungel. Hier gibt es chaotische Metropolen und blühende Landschaften, komplett untouristische Karibikinseln und wunderschöne Kolonialstädte.

Kolumbien Backpacking: Unserer Reiseroute

In knapp 3 Wochen haben wir auf unserer Reiseroute die Westküste Kolumbiens bereist und haben uns dabei – abgesehen von Medellin – immer an der Karibikküste aufgehalten. Wir fanden die Zeit für diese Strecke mehr als ausreichend und haben uns absichtlich mal nicht gestresst und sind auch mal ein paar Tage länger an einem Ort geblieben. Auf Providencia waren wir z.B. fast eine Woche. Man könnte die Reiseroute natürlich noch etwas reduzieren und die Strecke auch in knapp 2 Wochen schaffen. Oder noch ein paar andere Orte im Inneren des Landes hinzunehmen.

Das hört sich jetzt gar nicht mal viel an für 3 Wochen, aber wenn man es entspannt angehen lässt und die einzelnen Orte richtig genießt, dann ist das eine gut gewählte Zeit. Aber wie gesagt, könnt ihr diese Rundreise auch in 2 Wochen schaffen.


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Tag 1-3: Medellin | Fußgängerfreundliche Metropole

Medellin war das erste Ziel auf unserer Backpacking-Reiseroute durch Kolumbien und zugleich die schönste Großstadt, die wir auf unserer Großen Reise durch Lateinamerika bisher gesehen haben. Zwar ist Medellin eine Millionenstadt und die zweitgrößte Stadt Kolumbiens, aber wir haben uns trotzdem sehr wohl gefühlt.

Und das obwohl wir Großstädte eigentlich nicht mögen. Zu laut, zu voll und zu dreckig sind die meisten Großstädte, die wir auf unseren Reisen kennen lernen. Aber Medellin ist anders, irgendwie Fußgänger-freundlicher und total schön zu erkunden mit seinen vielen Highlights wie der Comuna 13 oder der, über der Stadt schwebenden, Seilbahn.

Medellin Highlights, Kolumbien
Palast der Kulturen, Medellin

Es gibt viel zu entdecken in der Stadt und das Beste ist, man muss gar keinen Touristen-Bus nehmen (den es auch gar nicht gibt) oder auch nicht großartig hin und her fahren um alles zu sehen. Man kann auch einfach mal einen Tag durch die Stadt bummeln und dabei viele tolle Dinge entdecken.

Es gibt viele schöne, alte Gebäude und natürlich die Seilbahn mit der man über die Stadt schweben kann und dabei eine ungewöhnliche Vogelperspektive einnimmt. Mit ihr kann man z.B. direkt zum Parque Arvi fahren, einem nicht weit von der Innenstadt entfernten Naturpark in dem man wandern und Fahrrad fahren kann.

Parque Arvi

Wir hätten niemals gedacht, dass sich mitten in Medellin so eine heftige Natur befindet. Na gut, es ist natürlich nicht mitten in Medellin, sondern ihr müsst ganz schön lange mit der Seilbahn den Berg hinauf fahren. Aber der Weg ist dabei auf jeden Fall schon das Ziel.

Diese letzte Fahrt mit der Seilbahn dauert fast 20 Minuten und ihr schwebt schier endlos über den Nationalpark Arvi und habt einen wunderbaren Blick über die Baumwipfel, den ihr sonst nirgendwo habt. Einfach phänomenal. Allein für dieses Schweben über den Wald lohnt sich das Ticket und die relativ lange Anreise schon.

Oben angekommen erwartet euch ein kleiner Farmers-Markt und nach einigen hundert Metern dann auch der erste Wanderweg. Da Sabrina leider krank war, konnten wir keinen der Wanderwege ausprobieren, aber wir hätten es super gerne getan. Denn auch das Klima war dort oben viel kühler und angenehmer als in Medellin selbst.

Die Comuna 13 in Medellin

Die Comuna 13 war noch vor 20 Jahren der gefährlichste Ort von Medellin, wenn nicht sogar von ganz Kolumbien (siehe dazu den Abschnitt zur Geschichte ganz unten). Es gab tägliche Morde und die Bewohner konnten sich ihres Lebens nicht sicher sein. Daran, als Tourist (und sogar auf eigene Faust ohne Tour-Guide) durch dieses Viertel zu schlendern, war gar nicht zu denken.

Und heute? Streifen massenhaft Touristen in FlipFlops und Sonnenbrille durch die Comuna 13 und schießen Fotos von den zahlreichen Graffiti, die über das gesamte Viertel verteilt sind. Was ein Wandel der Zeit.

Wenn euch die Commune 13 auch so sehr interessiert könnt ihr hier eine Tour bei einem local Guide* buchen.

Graffiti Tour in der Comuna 13 | Preise prüfen*

Comuna 13, Medellin
Comuna 13, Medellin

Für uns war die Comuna 13 (ausgesprochen: trece) eines der Highlights Medellins. Die bunten Häuser, die Wellblechdächer, die engen Gassen. Und die Zuversicht in den Gesichtern der Menschen, dass trotz der schlimmen Vergangenheit eine bessere Zukunft vor ihnen liegt.

Die Comuna 13 ist an einem steilen Hügel gebaut. Um vom unteren Ende des Viertels bis zum oberen zu kommen, musste man viele Treppen steigen. Durch die neu gebaute Rolltreppe waren die Bewohner viel agiler und konnten einfacher in die Innenstadt gelangen. Auch die Wirtschaft und das Zusammenleben in der Comuna 13 wurden so enorm verbessert.

Mehr Infos: Comuna 13 in Medellin | Besuch auf eigene Faust

Hotelempfehlung in Medellin

Hotel Sui Posada Boutique

Backpacking Kolumbien | 3 Wochen Reiseroute, Highlights & TippsDas schicke Hotel Sui Posada Boutique* liegt in einer ruhigen Gegend von Medellin. Das ganze Design des Hotels ist einfach richtig schön, modern und total gemütlich.

Auch das Frühstück ist richtig lecker mit tollem Kaffee und das Personal ist freundlich und total hilfsbereit.

Hier fühlt man sich schon fast wie in einer kleinen Oase inmitten des Trubels von Medellin.

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Ausflug nach Guatape

Nur etwa 2 Stunden Busfahrt von Medellin entfernt ist ein weiteres Highlight zu finden. Viel haben wir schon vor unserer Kolumbien-Rundreise über Guatape und den geheimnisvollen Felsen gelesen, der sich aus einem wunderschönen Stausee empor streckt. Es sah einfach zu phantastisch aus, um nicht dorthin zu fahren.

Guatape bietet euch Dreierlei Highlights: Einmal das Dorf selbst, was aber ziemlich touristisch ist und daher unserer Meinung nach gar nicht so toll war. Dann gibt es natürlich den berühmten Felsen El Peñol in unmittelbarer Nähe zum Dorf. Und zu guter letzt die unfassbar schöne Seenlandschaft, die beide Orte verbindet.

Dieser Stausee sieht besonders vom Felsen El Peñol beeindruckend aus und wäre für uns auch der Grund gewesen, warum wir gerne in der Gegend eine Übernachtung dran gehangen hätten. Morgens in so einer Umgebung mit so einem Ausblick aufzuwachen muss grandios sein.

Tagesausflug nach Guatape buchen | Preise prüfen*

Wie ihr nach Guatape kommt und was ihr da alles machen könnt haben wir in einem eigenen Reisebericht zusammen geschrieben: Guatape – Anreise und die besten Tipps 

Optional während eures Backpacking Kolumbien Trip: Wale gucken in der Region Chocó

Das ist ein Programmpunkt in Kolumbien, den wir uns eigentlich fest vorgenommen hatten, denn wir wollten endlich in unserem Leben Wale sehen. Diese kann man dort zu bestimmten Zeiten des Jahres sehen. Choco ist zusätzlich der einzige Bundesstaat Kolumbiens der sowohl am karibischen als auch am pazifischen Meer liegt. Im Ort El Valle kann man besonders gut Wale beobachten, teilweise sogar direkt vom Strand aus.

Zusätzlich ist die Region total ursprünglich und auch von dichtem Urwald bedeckt, so dass man hier Wanderungen durch den Dschungel und Bootsfahrten über Urwaldflüsse unternehmen kann.

Die beste Zeit um hier Wale zu beobachten sind übrigens die Monate Juli bis November. Günstige Flüge gibt es von Medellin und Cartagena.

Transport
Von Medellin sind wir per Latam Airlines nach San Andres geflogen. Von dort ging es direkt weiter mit San German Express nach Providencia.
Kosten: ca. 100 € pro Person

Tag 5-12: Providencia | paradiesische Trauminsel

Am fünften Tag führte uns unsere Reiseroute durch Kolumbien auf eine kleine, grüne Insel. Providencia liegt weit draußen im karibischen Meer und liegt viel näher an Costa Rica oder Nicaragua als an Kolumbien, zu dem es aber politisch gehört.

Auf der Karibikinsel Providencia waren wir insgesamt eine Woche unterwegs. Und wir können mit Fug und Recht behaupten, dass Providencia von allen Orten und Inseln, auf denen wir auf unserer 111-tägigen Großen Reise durch Lateinamerika waren, am schönsten war und dem Paradies am nächsten kam. Um euch einen Überblick zu verschaffen, findet ihr hier unseren kompletten Reisebericht zu Providencia.

Wir haben anfangs etwas gezögert, da die Anreise nach Providencia nicht ganz einfach ist… aber gerade das macht wohl den Charme der Insel aus. Auch die Preise auf der Insel für Übernachtungen, Lebensmittel usw. sind etwas höher als auf dem Festland. Aber das ist unserer Meinung nach gerechtfertigt, denn Providencia liegt weit draußen im karibischen Meer.

Providencia ist das Paradies

Man liest folgende Aussagen in vielen Blogs und über viele Inseln oder Strände auf der Welt: Das Paradies! Aber was heißt das schon, wenn es so inflationär benutzt wird wie heutzutage? Wahrscheinlich benutzen wir selbst diesen Begriff auch zu häufig. Aber zumindest war Providencia der einzige Ort auf unserer gesamten fast 4-monatigen Reise, für den wir diesen Begriff wirklich in den Mund nehmen würden.

Auf Providencia haben wir viel an den traumhaften Stränden gelegen, waren aber auch Tauchen, Schnorcheln und sind auf den höchsten Berg der Insel gewandert, The Peak. Auf Providencia kann man sich einen Roller oder ein Golfcart mieten und damit die Insel unsicher machen. Bei einer Rundfahrt um die Insel, die nur maximal 45 Minuten dauert, trifft man auch nicht auf viele andere Touristen. Und wenn, dann immer auf die gleichen.

Providencia ist herrlich untouristisch. Die meisten Touristen, die sich in diese Region aufmachen, bleiben schon auf der Hauptinsel San Andres hängen. Diese ist ja viel einfacher und günstiger zu erreichen. Dafür ist dort auch eine komplett andere Stimmung vorzufinden, die nicht zu vergleichen ist mit Providencia. Es gibt auf Providencia keine Souvenirläden, keine Touristen-Restaurants und auch nur eine „große“ Straße, die einmal um die Insel herum führt.

Wenn ihr ein paar Tage ausspannen und auf einer paradiesisch schönen Insel in der Karibik tauchen, wandern, Kanu fahren und am Strand liegen wollt, dann solltet ihr nach Providencia fliegen.

Hotelempfehlung auf Providencia

Posada Miss Portia
Posada Miss Portia, providencia

Unsere Unterkunft, in der wir auf Providencia übernachtet haben, befindet sich fußläufig zum South West Beach in einer kleinen Nebenstraße.

Die Zimmer haben eine Klimaanlage, eine Terrasse und es gibt sogar eine Gemeinschaftsküche mit einem kostenlosen Wasserspender. Zusätzlich könnt ihr hier auch direkt Scooter mieten, um die Insel zu erkunden.

Wir haben uns hier pudelwohl gefühlt und können euch die Unterkunft nur ans Herz legen.

Das wundervolle Posada Miss Portia | Preise anzeigen*

Transport
Von Providencia sind wir per San German Express nach San Andres geflogen und von dort direkt weiter mit Latam nach Cartagena.
Kosten: ca. 100 € pro Person

Tag 13-16: Cartagena | Touristische Kolonialstadt

Der nächste Stopp auf unserer Kolumbien Reiseroute ist die wohl touristischte Stadt des Landes. Sie gilt auch als die schönste Stadt Kolumbiens mit ihren fast 400 Jahre alten Kolonialbauten in pastelligen Farben, mit bunten Blumen, die sich bis zu den zahlreichen Balkonen hochranken, ihren perfekt erhaltenen Kirchen und Kathedralen.

Cartagena de Indias in Kolumbien ist eines der Highlights des südamerikanischen Landes und wird jedes Jahr von Millionen Touristen besucht. Die Stadt ist wahrscheinlich auch die bekannteste ganz Kolumbiens, sowohl unter Backpackern als auch unter Pauschaltouristen. Und das hat natürlich einen Grund: Die Altstadt von Cartagena gehört zu den schönsten in Kolumbien.

 

 

Aber die Stadt am karibischen Meer hat noch mehr zu bieten, z.B. das Studentenviertel Getsemani. All das führt dazu, dass man natürlich nie alleine durch die engen Gassen schlendern kann. Ob das so schlimm ist und warum die Stadt trotzdem einen Besuch wert ist, wollen wir Euch nun verraten.

Cartagena, Kolumbien
Die Altstadt von Cartagena

Cartagenas Altstadt

Die Altstadt von Cartagena ist das Schmuckstück der Küstenmetropole. Wenn man von Cartagena spricht, dann meint man landläufig die Altstadt (Centro Historico) und nicht die gesamte Stadt… und besonders nicht das neue Zentrum mit seinen modernen Wolkenkratzern. Die Altstadt ist komplett mit einer 13 Kilometer langen Stadtmauer (Las Murallas) umgeben, die im 16. Jahrhundert zum Schutz vor dem berühmten Piraten Sir Francis Drake gebaut wurde. Bis die Stadtmauer fertig gestellt wurde sind allerdings 200 Jahre vergangen.

Die Altstadt von Cartagena ist UNESCO-Weltkulturerbe und besteht aus vielen kleinen Gassen mit bunt angestrichenen Fassaden und Kopfsteinpflaster. Uns hat es zwar sehr gut in der Altstadt von Cartagena gefallen und man kann hier wirklich sehr schöne Fotos machen. Aber nach einem Tag war uns das dann doch alles etwas zu viel. Zu viele Touristen, zu viele Souvenirs, einfach zu viel Trubel.

Das Studentenviertel Getsemani fanden wir um einiges cooler als die Altstadt. Hier gibt es genauso bunte, restaurierte Fassaden mit riesigen, farbenfrohen Pflanzen, die halbe Hauswände bedecken. An jeder zweiten Ecke werden Wände bestrichen oder Fensterrahmen neu angemalt. Das Viertel putzt sich heraus für die Touristen. Das merkt man überall.

Um alle Highlights in Cartagena zu entdecken könnt ihr dort auch eine coole Hop-on-Hop-Off Bus-Tour* unternehmen. So kommt ihr schnell an alle Ziele und müsst in der Hitze Kolumbiens nicht so weit laufen.

Hop-on-Hop-Off Bus-Tour in Cartagena | Preise prüfen*

Wollt ihr mehr Infos, dann lest doch unseren eigenen Reisebericht zu Cartagena.

In Cartagena gibt es eine Vielzahl von günstigen Hotels und auch Restaurants für jeden Geschmack. Wir haben unsere Zeit in Cartagena sehr genossen, waren nach einigen Tagen aber froh wieder weiter in Richtung Natur und Ruhe unterwegs zu sein.

Hotelempfehlung in Cartagena

Casa Pizarro Hotel Boutique

Backpacking Kolumbien | 3 Wochen Reiseroute, Highlights & TippsDas schöne Casa Pizarro Hotel Boutique* im Kolonialstil liegt im tollen Viertel Getsemani. Hier übernachtet ihr in tollen, modernen Zimmern und das leckere Frühstück wir euch morgens auf der herrlichen Dachterrasse reserviert. Besser gehts nicht!

Der Pool sorgt für eine Abkühlung bei heißem Wetter und in den Zimmern habt ihr eine Klimaanlage, was bei den Temperaturen wirklich nötig ist.

Das schöne Casa Pizarro Hotel Boutique | Preise anzeigen*

Transport
Von Cartagena sind wir per Bus über Santa Marta direkt bis nach Palomino gefahren. Wie genau ihr nach Santa Marta kommt lest ihr in diesem Artikel: Von der gleichen Haltestelle, von der ihr auch nach Minca fahren würdet, kommt ihr auch nach Palomino.
Kosten: ca. 12 € pro Person bis nach Santa Marta und dann noch 2 Euro bis nach Palomino

Tag 17- 19: Palomino | River Tubing zwischen Dschungel und Meer

Im Norden von Kolumbien liegt das kleine Dorf Palomino auf der Halbinsel La Guajira. Das Dorf ist ca. 90 Kilometer von Santa Marta entfernt und hat knapp 2.000 Einwohner. Besonders Backpacker verschlägt es hierhin und wenn ihr in den nahe gelegenen Tayrona Nationalpark gehen wollt, ist Palomino ein guter Ausgangspunkt. Aber auch für das River Tubing ist Palomino sehr bekannt.

Von Santa Marta aus könnt ihr auch eine geführte Wandertour durch den Tayrona Nationalpark* mit Besuch des Kap San Juan buchen. So bekommt ihr noch mehr Infos zur Flora und Fauna und müsst euch um nichts kümmern.

Wandertour im Tayrona Nationalpark | Preise anzeigen*

River Tubing

River Tubing ist definitiv die Hauptattraktion und das Highlight in Palomino. Beim River Tubing treibt ihr auf alten Gummireifen den Fluss entlang bis zu Meer. Wir hatten dies schon in Semuc Champey in Guatemala gemacht und wussten daher ungefähr was auf uns zukommt.

River Tubing in Palomino, Kolumbien
Rio Palomino

Diesen Trip könnt ihr überall in Palomino buchen und auch direkt in Eurem Hotel. Die Anbieter bzw. Preise unterscheiden sich nicht wirklich. Der einzige Unterschied könnte sein, ob ihr in einer Gruppe oder z.B. nur als Pärchen unterwegs seid. Wenn ihr alleine (mit einem Guide) auf dem Fluss treiben wollt, dann solltet ihr das vorher abklären und entsprechend Euren Anbieter auswählen. Sonst kann es sein, dass ihr in einer Gruppe von 4-8 Leuten unterwegs seid.

Palomino war einfach eine herrlich ruhige Oase und wir haben viel Zeit auf der Terrasse unseres tollen Hotelzimmers verbracht und haben einfach die Natur beobachtet. Es geht hier sehr untouristisch zu und man merkt, dass die Zeit hier etwas langsamer läuft als woanders.

Ein großes Highlight in der Region ist der Tayrona Nationalpark. Er ist gut eine Stunde Busfahrt entfernt von Palomino und bietet herrliche Strände und tolle Wanderwege durch den Dschungel. Ihr könnt diesen Park super als Tagesausflug von Palomino aus besuchen und Euch danach wieder in Hotel entspannen.

Alle Infos findet ihr in unserem Reisebericht zu Palomino.

Unser liebstes Reisegadget: Packwürfel

Backpacking Kolumbien | 3 Wochen Reiseroute, Highlights & TippsEine Sache von unserer Packliste wollen wir euch vorstellen, da dies unser Chaos im Rucksack endlich in den Griff bekommen hat: Packwürfel*. Dies sind kleine Stoffwürfel, die man mit Klamotten füllen und per Reißverschluss verschließen kann. Man sieht was drin ist und kann es super in den Rucksack oder ins Auto packen.

Packwürfel bei Amazon*

Der Strand von Palomino

Der Strand in Palomino soll angeblich einer der schönsten von ganz Kolumbien sein, aber wir können dies nicht ganz bestätigen. Er ist zwar kilometerlang, mit Palmen gesäumt und im Hintergrund sieht man die Berge der Sierra Nevada. Aber die Wellen am Strand sind extrem stark und machen so das Schwimmen im Meer unmöglich. Es wäre fast schon lebensgefährlich hier schwimmen zu gehen. Aber für Strandspaziergänge ist der Strand in Palomino sehr gut geeignet.

Wollt ihr Schwimmen gehen, dann würden wir Euch den Rio Palomino empfehlen. Dieser ist zwar nicht sehr tief, aber zum Planschen reicht er durchaus aus.

Hotel Empfehlung in Palomino

Sentido Sexto in Palomino, KolumbienÜbernachtet haben wir in einem brandneuen Zimmer mit einer riesigen Terrasse etwas außerhalb von Palomino. So waren wir weit weg von der Straße, direkt in der Natur und in unmittelbarer Nähe zum Rio Palomino.

Das Hotel Sexto Sentido* wird von 2 freundlichen Franzosen betrieben und einen super süßen Hund haben sie auch noch. Wenn ihr hier übernachtet solltet ihr unbedingt zu Abend essen. Das Essen ist einfach fantastisch.

Das Hotel Sexto Sentido in Palomino | Preise anzeigen*

Transport
Von Palomino sind wir per Bus zurück nach Santa Marta gefahren und von dort per Minibus in die Berge nach Minca. Das hat insgesamt ca. 4 Stunden gedauert.
Kosten: ca. 5 € pro Person für beide Busse bis nach Minca

Tag 20-22: Minca | Entspannen in den Bergen

Minca in Kolumbien war der letzte Stopp unserer Kolumbien Reiseroute auf unserer Großen Reise durch Lateinamerika. Das kleine Örtchen liegt versteckt in den Bergen der Sierra Nevada in einiger Entfernung der quirligen Küstenstadt Santa Marta. Als wir uns unsere Reiseroute durch Kolumbien zusammengestellt haben, kam dieser Ort fast schon zwangsläufig auf unsere Highlight-Liste. Denn Minca liegt sehr verkehrsgünstig an der Karibikküste neben 2 der größten Highlights von Kolumbien, dem Tayrona Nationalpark und der bunten Kolonialstadt Cartagena.

Entspannen in Minca

Wir waren sehr froh, dass wir uns Minca als Abschluss unserer Reise durch Kolumbien ausgesucht hatten, denn wir haben uns in dem kleinen Ort herrlich erholt und haben einfach mal die Seele baumeln lassen. Etwas das man normalerweise am Strand macht. Aber von dem hatten wir auf unserer Reise reichlich, und so tat die Naturerfahrung einfach nur gut.

Sonnenuntergang un Minca, Kolumbien
Sonnenuntergang in den Bergen von Minca

Minca ist einfach ein kompletter Kontrast zur restlichen touristisch erschlossen Umgebung, die meistens in der Nähe des Meeres oder zumindest im Flachland liegt. Minca selbst liegt auf knapp 650 Meter Höhe (die höher gelegenen Unterkünfte liegen sogar auf 1000 Meter! ) nur 45 Kilometer von der Küste entfernt. Die höchsten Gipfel der Sierra Nevada de Santa Marta erreichen sogar fast 6000 Meter Höhe und sind damit auch die höchsten Berge ganz Kolumbiens.

Ihr könnt in Minca nach Herzenslust wandern, die Seele baumeln lassen und die Natur genießen. Minca ist auch das Einfallstor für Wanderungen in die Ciudad Perdida. Wir hatten die Verlorene Stadt (Lost CIty) zwar nicht auf unserer Reiseroute, aber falls mehrtägige Wanderungen durch den Urwald was für Euch sind, dann solltet ihr euch hierzu weiter informieren.

Mincas Tourismus boomt! Hier gibt es nicht nur die größte Hängematte der Welt, sondern auch tolle Wanderungen, Kaffeefarmen, Wasserfälle und Mototaxi-Fahrten über Buckelpisten durch den Dschungel.

Alle Infos zur Anreise, Übernachtung und den schönsten Highlights findet ihr in unserem Reisebericht zu Minca.

Hotel Empfehlung Minca

Hostel Colores de la SierraPool in Minca, Kolumbien

Im Colores de la Sierra* kann man herrlich entspannen. Das Hostel liegt in den Bergen, umgeben vom satten Grün des Dschungels.

Es gibt zahlreiche Hängematten, einen super Aussichtspunkt und genügend Gesellschaftsspiele, um sich die Zeit zu vertreiben.

Hier werdet ihr rundum versorgt und könnt die Zeit damit verbringen im Pool zu plantschen oder die Kolibris zu beobachten. Denn davon gibt es hier eine Menge.

Dschungelfeeling im Hostel Colores de la Sierra | Preise anzeigen*

Transport
Von Minca sind wir per Taxi direkt zum Flughafen Santa Marta gefahren und von dort nachhause geflogen.
Kosten: ca. 30 € für das Taxi zum Flughafen

Wie könnte es von hier aus für Euch weitergehen?

Wir hatten leider nur 3 Wochen Zeit, aber wenn ihr mehr Zeit habt dann haben wir hier noch ein paar Vorschläge für Euch.
Ihr könntet von der Region Santa Marta entweder weiter Richtung Norden zu der La Guajira Halbinsel fahren, z.B. nach Punta Gallinas. Dort erlebt ihr den menschenleeren Norden Kolumbiens mit viel Wüste und Dünen. Oder ihr macht Euch auf in Richtung Anden zum Outdoor-Hotspot San Gil und dann weiter nach Bogota.

Weitere Reiseziele in Kolumbien, für die wir leider keine Zeit mehr auf unserer Rundreise hatten, sind wie folgt (im Uhrzeigersinn gesehen):

  • San Gil: Hier könnt ihr vielen Sportarten nachgehen wie z.B.: Paragliding, Rafting, Abseilen usw.
  • Sierra Nevada del Cocuy: Wandern in wundervoller Natur
  • Villa de Leyva: Ein ursprüngliches Dorf das von Tourismus noch verschont ist
  • Bogota: die pulsierende Hauptstadt.
  • Cocora Valley: Das Tal der 60 Meter hohen Wachspalmen
  • Tatacoa-Wüste: Rotbraune Wüstenlandschaft im Hinterland von Bogota
  • Caño Cristales: Fluss in Regenbogenfarben
  • Leticia: An der Grenze zu Brasilien könnt ihr eine Amazonas-Tour unternehmen
  • San Cipriano: Kleines Dorf, das nur per Draisine erreicht werden kann
  • Nuquí: von hier könnt ihr Wale beobachten und auf einem Fluss durch den Dschungel treiben.

Kolumbien Backpacking: Sicherheit in Kolumbien?

Viele denken bei Kolumbien natürlich direkt an Drogen, Kokain, Pablo Escobar und Entführungen. So auch unserer Eltern, als wir ihnen von unseren Reiseplänen berichteten. Und es stimmt natürlich, noch vor wenigen Jahren war Kolumbien beherrscht von Bandenkriegen und Morde waren, besonders in Medellin, an der Tagesordnung.

Die Geschichte des Drogen-Kartells

Besonders in Medellins Stadtbezirk Comuna 13 gab es in den 90ern statistisch gesehen fast einen Mord pro Tag. Medellin war noch 1991 angeblich die Stadt mit der höchsten Mordrate weltweit und musste insgesamt 7000 Morde verzeichnen.

Kolumbien, und besonders Medellin, war vollständig in der Hand des Medellin-Kartells. Ständige, tödliche Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden, Paramilitärs und Sicherheitskräften, die sozialen Spannungen und hohe Arbeitslosigkeit brachten Kolumbien in einen extrem desolaten Zustand.

Auch nach dem Tod von Pablo Escobar im Jahr 1993 und der damit verbundenen Auflösung des Medellin-Kartells ging die Kriminalität nicht zurück. Die arbeitslosen Auftragskiller lieferten sich u.a. in Medellin blutige Kämpfe mit der kommunistischen Stadtguerilla. Auch Jahre nach dem Ende des Kartells war Medellin immer noch die Stadt mit der höchsten Mordrate weltweit.

Die Situation in Kolumbien heute

Erst nach und nach beruhigte sich die Lage in Kolumbien (und insbesondere in Medellin) ging die Mordrate nach der Jahrtausendwende signifikant zurück. Mit einem neuen Bürgermeister wurde viel in Medellin (und auch im restlichen Kolumbien) investiert und es ging langsam bergauf. Sprichwörtlich auch in der Comuna 13 in Medellin, denn im Jahr 2011 wurde in der Comuna 13 die berühmte Rolltreppe eingeweiht. Seitdem haben sich die Lebensbedingungen der dort lebenden Menschen enorm verbessert. Nach 50 Jahren Drogen- und Guerillakrieg stehen die Zeichen in Kolumbien nun endlich auf Frieden

Heute ist Kolumbien zu einer touristischen Destination geworden, die nicht nur für Backpacker, sondern auch für Familien mit Kindern aus den USA und Europa sehr interessant ist. Aber natürlich gibt es immer noch gefährliche Regionen, die nicht achtlos von Backpackern bereist werden sollten. Hier wäre z.B. die Grenzregion zu Panama zu nennen, weswegen es bis heute immer noch nicht möglich ist gefahrlos mit dem Auto oder Bus die Grenze nach Panama zu überqueren.

Informiert Euch auf jeden Fall vorher auf den Seiten des Auswärtigen Amts nach den aktuellen Reisehinweisen.

Taschendiebstähle in Kolumbien

Natürlich gibt es in den größeren Städten Taschendiebstähle bzw. Räubereien. Man sollte daher seine Wertsachen (Handy, Schmuck) nicht unbedingt offen herum zeigen, wenn man durch die Straßen läuft. Aber das gilt ja eigentlich für die meisten Großstädte auf dieser Welt.

In Medellin wurde ich aber z.B. von einer Einheimischen darauf hingewiesen, mein Handy nicht so offen zu zeigen, da sowas hier gefährlich wäre. Und das während ich gerade auf einem großen Platz in der Innenstadt mit meinem Handy Fotos machte. Natürlich habe ich mein Handy direkt weg gepackt und mich erstmal erschrocken umgesehen.

Man muss aber erwähnen, dass uns auf unserer gesamten Reise durch Kolumbien nicht einmal etwas passiert ist und wir auch in keine brenzlichen Situationen gekommen sind.


Kolumbien Backpacking – noch mehr Reisetipps

Wollt ihr noch weitere Reisetipps für Eure Backpacker-Reise durch Kolumbien haben? Dann lest doch unseren Artikel zu unseren Reisetipps für Kolumbien. Dort findet ihr noch viel mehr Informationen und hilfreiche Tipps.

Kolumbien Sicherheit | Reisezeit & Infos für Backpacker

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Was kostet Backpacking in Kolumbien? Alle Infos zu den Kosten unserer Reise findet ihr hier: Kolumbien Reisekosten


Habt ihr noch Fragen zum Backpacking Kolumbien oder würdet etwas zu unserem Reisebericht hinzufügen? Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen.

Wie viele Wochen für Kolumbien?

Für eine Reise nach Kolumbien solltet ihr mindestens 2-3 Wochen einplanen. Das Land ist unglaublich vielfältig und es gibt viel zu sehen.

Ist es in Kolumbien teuer?

Kolumbien ist etwas teuerer als z.B. Länder in Südostasien. Wir haben immer Hotel im mittleren Preissegment gewählt und haben pro Person pro Tag inkl. Essen, Ausflüge, Transport etc ca. 50 Euro ausgegeben.

Wann ist die beste Reisezeit für Kolumbien?

Die beste Reisezeit für Kolumbien ist von November bis April und Juni bis September. Die beste Reisezeit ist jedoch auch abhängig von der jeweiligen Region. Generell kann Kolumbien aber das ganze Jahr über besucht werden.

Warum ist Kolumbien so beliebt?

Kolumbien ist so beliebt, weil es einfach unglaublich vielfältig ist. Es gibt wunderschöne Städte wie Cartagena, Bergregionen wie Minca, paradisische Inseln wie Providencia und noch vieles mehr zu entdecken.

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7 Meinungen zu “Backpacking Kolumbien | 3 Wochen Reiseroute, Highlights & Tipps

  1. Gerhard Mueller sagt:

    Hallo Sabrina und Andreas,
    wir waren auf Euren Spuren und können den Großteil Eurer Berichte bestätigen, mit einer entscheidenden Ausnahme: Die Insel Providencia ist zurecht nicht überlaufen, weil ein einziger Touristennepp. Selten schlechter Service (teuerstes Trinkwasser der Welt, nur TK-Küche) von hochnäsigen unfreundlichen Einheimischen und alles total überteuert. Wie könnt Ihr die Strände als traumhaft bezeichnen? Dann habt Ihr noch keine wirklich guten gesehen. Dieses ungerechtfertge Pushen von Providencia wirft leider ein schlechtes Licht auf Euch.
    Gruß Gerhard und Renate

    • Andreas sagt:

      Hallo Gerhard,

      Geschmäcker sind ja verschieden und als „Pushen“ würde ich unseren authentischen Reisebericht nicht bezeichnen.
      Tut mir leid für Euch, dass ihr keine gute Zeit hattet. Wir hatten eine traumhafte Zeit vor Ort. Aber Zeiten ändern sich und der Hurricane hat vermutlich auch einiges verändert auf der Insel.
      Viele schöne Reisen Euch noch und VG
      Andreas

  2. Brigitte Frank sagt:

    Hallo, wann habt ihr euren Bericht denn geschrieben? Solltet ihr irgendwo eine zeitliche Angabe gemacht haben, ist sie jedenfalls gut versteckt. Aus den Kommentaren schließe ich, dass ihr 2022 gereist seid? Ich finde das immer schade, wenn ich solche aufwändigen Berichte, die mit viel Mühe gemacht wurden, zeitlich nicht einordnen kann. Dann habe ich schon gar keine große Lust mehr zum Weiterlesen.

    Herzlichen Gruß
    Brigitte

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