Backpacking in Costa Rica….wenn ich an unseren Costa Rica Roadtrip zurück denke schlägt mein Herz direkt höher. Nachdem unsere 111-tägige Reise durch Lateinamerika mit einem Roadtrip durch die entlegensten Ecken Argentiniens und Chile startete, war unser nächstes Ziel das immergrüne Costa Rica. Knapp einen Monat verbrachten wir auf unserem Costa Rica Roadtrip in dem zentralamerikanischen Land und haben es in dieser Zeit fast einmal umrundet. Auf unserem Roadtrip haben wir die entspannte Karibikküste, die Regenwälder, die Surferstrände an der Pazifikküste, Vulkane und zahlreiche Nationalparks gesehen. Wir lauschten Brüllaffen, sahen Krokodile, probierten Mango vom Baum und entspannten am Karibikstrand.
Was du alles auf einem Costa Rica Roadtrip sehen musst, ob du besser Bus oder Mietwagen nimmst und was du bei den zahlreichen Costa Rica Highlights beachten solltest verraten wir in unserem Reisebericht.
Reiseführer Empfehlung zu Costa Rica
Wir haben auf unseren Reisen meistens noch einen "old school" Reiseführer dabei, obwohl wir uns natürlich auch viel in Foren und anderen Blogs informieren. Für Costa Rica können wir den Reiseführer von Stefan Loose* empfehlen. Der wurde zwar schon Ende 2018 veröffentlicht, aber wir finden ihn sehr übersichtlich für eine Rundreise durch Costa Rica. Außerdem gibt es ihn auch als eBook, was wir super praktisch finden, denn so spart man sich die Schlepperei.
Costa Rica Reiseführer bei Amazon *
Backpacking Costa Rica | Reisetipps
Costa Rica hat verdammt viele Sehenswürdigkeiten und Highlights zu bieten, von denen wir natürlich nur einen kleinen Teil auf unserem Roadtrip gesehen haben. Unsere Reiseroute für 4 Wochen durch Costa Rica sowie unsere Erlebnisse, Tipps und Highlights für eine Rundreise durch das feucht-grüne Land in Lateinamerika haben wir in diesem Artikel für Euch zusammengefasst.
Was ist die beste Reisezeit für Costa Rica?
Was die beste Reisezeit für Costa Rica ist, hängt davon ab, was ihr in diesem wunderschönen Land unternehmen wollt. Generell herrscht von Dezember bis April Trockenzeit, weshalb diese Zeit bei Touristen recht beliebt ist.
Möchtet ihr die sattgrünen, dichten Regenwälder besuchen eignet sich die Regenzeit zwischen Mai und November als Reisezeit für Costa Rica. In dieser Zeit könnt ihr auch gut an der Pazifikküste surfen.
Wir selbst waren im Juni in Costa Rica unterwegs. Wir hatten zwar auch einige Tage an denen es durchgängig geregnet hat, aber die meiste Zeit hatten wir gutes Wetter. Wir können daher auch die europäischen Sommermonate als Reisemonate für Costa Rica empfehlen.
Wie sicher ist Costa Rica?
Costa Rica gilt allgemein als sicheres Reiseland und zählt sogar zu den sichersten Reisezielen in Zentralamerika. Das Reisen ist hier ohne Probleme möglich. Über die aktuelle Situation kann man sich am besten auf der Seite des Auswärtigen Amtes erkundigen.
Backpacking Costa Rica Bus oder Mietwagen? Wie kommt man am besten durchs Land?
Ob man besser per Mietwagen oder per Bus durch Costa Rica kommt ist eine berechtigte Frage. Die Antwort ist aber keinesfalls klar. Unserer Meinung nach geht beides. Costa Rica ist ein prädestiniertes Roadtrip-Land. Die Straßen sind gut ausgebaut, in jedem größeren Ort gibt es einen Autovermieter und auch Parkplätze findet man überall zu genüge.
Parallel dazu gibt es aber auch ein sehr gut ausgebautes Busnetz, das die entlegensten Ecken Costa Rica miteinander verbindet. Busfahren ist zwar nicht super billig (wie z.B. in Belize), aber den Vergleich zum Mietwagen hält es definitiv stand.
Wir finden man kann beide Reisearten super miteinander kombinieren. Will man nämlich mehrere Tage an einem Ort bleiben, dann ist es unsinnig für die Zeit den (parkenden) Mietwagen zu bezahlen. Andererseits ist man mit einem Mietwagen viel flexibler und bei 4 Personen sogar oft günstiger unterwegs als mit dem Bus.
Ihr seht also, ihr müsst euch nicht entscheiden, sondern könnt aus beiden „Welten“ das beste herausziehen.
Bei unserer Rundreise durch Costa Rica haben wir auch nur für einen Teil einen Mietwagen gebucht und haben uns den Rest – wenn wir z.B. mehrere Tage an einem Ort waren – per Bus bewegt.
Welche Impfungen benötige ich für Costa Rica (Covid19 Update)?
Bei der Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen (außer gegen Covid19) vorgesehen. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet muss eine entsprechende Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden. Auch hier könnt ihr euch am besten auf der Seite des Auswärtigen Amtes erkundigen oder euch von eurem Hausarzt beraten lassen.
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Costa Rica Reiseroute für 4 Wochen
Unsere 4 Wochen Rundreise durch Costa Rica umfasste die folgenden Orte bzw. Regionen:
- San Jose
- Corcovado Nationalpark
- Dominical
- Samara
- Tamarindo
- Monteverde
- Fortuna
- Tortuguero
- Puerto Viejo
- Bocas del Toro (Panama)
Wenn ihr nur 2 Wochen Zeit habt dann, könnt ihr unserer Route trotzdem folgen und einfach einige Stopps auslassen. Wir würden Euch empfehlen die Nicoya-Halbinsel mit den Stopps Samara und Tamarindo auszulassen. Die Nicoya-Halbinsel ist zwar sehr schön und voller rauer Natur, aber leider auch schwerer zu bereisen, weil die Straßen nicht alle in gutem Zustand sind.
Zusätzlich könntet ihr den Nordosten der Reiseroute durch Costa Rica, mit Puerto Viejo und dem Abstecher nach Panama (Bocas del Toro) auslassen. Denn obwohl es dort auch wunderschön ist, sind die Entfernungen von den anderen Punkten der Reiseroute (San Jose bzw. Tortuguero) nicht zu unterschätzen. Und so könnte ihr einige Tage bis zu einer Woche einsparen.
Wollt ihr eine 2 Wochen Reiseroute durch Costa Rica haben, dann schaut doch in folgenden Artikel:
Costa Rica 2 Wochen Reiseroute | Reisetipps für Deinen Roadtrip
Egal wie ihr Eure Costa Rica Rundreise gestaltet, unsere Must-Do’s für eine Reiseroute durch Costa Rica sind wie folgt:
Alle oben genannten Stationen unserer Costa Rica Reiseroute sind in den folgenden Kapiteln detailliert beschrieben.
Auf einer Google Maps Karte haben wir die einzelnen Routenpunkte eingetragen. Auf dieser Karte seht ihr unsere genaue Route durch Costa Rica:
Costa Rica Reiseroute – Unterschied Pazifikküste und Karibik
Wir hatten vor unserer Reise schon Bedenken, dass Costa Rica zu westlich bzw. zu amerikanisiert sein könnte. Und teilweise stimmt das auch. Als wir in San Jose ankamen, waren wir erschrocken über die zahlreichen amerikanischen Fast Food-Läden (Taco Bell, McDonalds usw.) und über den allgemein sehr US-amerikanischen Stil der Straßen, Gebäude und Geschäfte.
Natürlich spielt hier auch eine Rolle, dass wir Großstädte generell nicht so mögen wie die Natur, aber San Jose ist natürlich auch ein sehr krasses Beispiel, was Lärm, Gestank und Verkehr angeht.
Aber es liegt auch am generellen Unterschied zwischen dem südlichen Costa Rica, wo ich jetzt auch mal die Hauptstadt hinzuzähle und dem nördlichen Costa Rica mit seiner Karibikküste. Im Süden bzw. an der Atlantikküste ist Costa Rica generell eher westlicher und vielleicht auch touristischer orientiert.
Ganz im Gegenteil zur Karibikküste im Norden Costa Ricas. Dort ist der karibische Einfluss mit Rastalocken, etwas Gras und einer überall zur Schau gestellten Gelassenheit sehr stark zu spüren. In den karibischen Orten wie Tortuguero, Puerto Viejo oder Cahuita ist der Lifestyle und die Atmosphäre total anders als zum Beispiel in den südlichen Orten Dominical oder Tamarindo. Alles ist hier lässig, entspannt, easy. Keiner hat es eilig.
Pura Vida gilt in ganz Costa Rica, aber an der Karibikküste wird dies unserer Meinung nach richtig ausgelebt. Das ist auch der Grund warum uns die Karibikküste in Costa Rica viel besser gefallen hat als die Pazifikküste.
Was kostet eine Reise nach Costa Rica?
Das Costa Rica ein recht touristisches Land ist spiegelt sich auch in den Reisekosten wider. Costa Rica gehörte zu den teuersten Ländern auf unserer Reise durch Süd- und Mittelamerika. Was uns die 4 Wochen gekostet haben erfahrt ihr hier.
Costa Rica Kosten – Reisekosten für 4 Wochen
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Unser liebstes Reisegadget: Packwürfel
Eine Sache von unserer Packliste wollen wir euch vorstellen, da dies unser Chaos im Rucksack endlich in den Griff bekommen hat: Packwürfel*. Dies sind kleine Stoffwürfel, die man mit Klamotten füllen und per Reißverschluss verschließen kann. Man sieht was drin ist und kann es super in den Rucksack oder ins Auto packen.
Packwürfel bei Amazon*Tag 1: San José
Unsere Anreise erfolgte über San Josés riesigen Flughafen. San José liegt ziemlich genau in der Mitte von Costa Rica und war für uns daher einen guter Ausgangspunkt, um die verschiedenen Ziele unserer Reise anzusteuern. Dass wir nicht nur einmal, wie geplant, in San José sein würden, wussten wir damals noch nicht.
San José selbst ist eine riesige Großstadt die unserer Meinung nach eher wenig zu bieten hat (Nachtrag: Auch dieser Eindruck hat sich von Besuch zu Besuch ins Positive verändert). Da wir geplant hatten am zweiten Tag in den Dschungel zu reisen, haben wir unseren Aufenthalt in San José genutzt, um unsere Vorräte aufzufüllen und alles nötige an Lebensmitteln einzukaufen.
Wenn ihr Euch stattdessen einige Sehenswürdigkeiten an Eurem ersten Tag in San Jose angucken wollt dann haben wir hier ein paar Tipps für Euch. Ihr könnte in San Jose auch ein geführte Tour* machen um euch die Highlights an einem Tag anzuschauen.
Stadt-Tour in San Jose buchen*
Sehenswürdigkeiten in San Jose
Mercado Central
Der Mercado Central ist zwar architektonisch kein Prachtbau, aber bietet zum Bummeln alles was man sich so wünschen kann. Dort gibt es Obst und Gemüse, Teigwaren, Fleisch und auch Gewürze und Souvenirs.
Nationaltheater
Das Nationaltheater am Plaza de la Cultura ist im Gegensatz zum Mercado ein wahres architektonisches Schmuckstück, sowohl von außen als auch von innen. 1897 eröffnet mit einer Aufführung von Goethes Faust ist es heute eines der schönsten historischen Gebäude Costa Ricas. Es finden hier immer noch Aufführungen statt und man kann das Theater auch täglich als Tourist auf eigene Faust besuchen. Der Eintritt kostet 10 $ pro Person.
Gold Museum
Das präkolumbianische Gold Museum (Museo del Oro Precolombino) ist eines der wichtigsten Museen in Costa Rica und befindet sich im Kellergeschoss der Zentralbank Costa Ricas (wie passend, oder!). Im 1950 eröffneten Museum findet ihr teils tausende Jahre alte Goldstatuen und andere Ausstellungsstücke sowie interessante Informationen über die Ureinwohner Costa Ricas.
.Tipps für Supermärkte in Costa Rica (und San Jose):
Wenn ihr Euch vor Eurer Weiterreise noch mit Lebensmitteln eindecken müsst, dann haben wir hier ein paar Tipps für gute und günstige Supermärkte in Costa Ricas Hauptstadt.
Günstige Supermärkte: Pali oder Maxipali
Der „Aldi“ von Costa Rica. Dies sind große Supermärkte mit Vollsortiment. Eher am Stadtrand zu finden, dafür gibts hier auch alles was man braucht.
Teurer, aber zentral: AM/PM
Hier gibt es gute & leckere Fertigsalate und Fertigmahlzeiten (-> perfekt für die Weiterreise). Die AM/PM Supermärkte sind kleiner und schicker und entsprechen eher dem Rewe City in Deutschland. Sie sind überall in der Stadt verteilt und bieten die wichtigsten Dingen des täglichen Bedarfs.
Übernachtungstipp San Jose
Wir können Euch das Hotel Kekoldi empfehlen. Es liegt sehr zentral und ihr könnt von hier sogar zum Busbahnhof laufen, um von dort den Bus nach Tortuguero zu nehmen. Es gibt hier einen eigenen Parkplatz in der Tiefgarage und große, komfortable Zimmer. Das Frühstück ist auch sehr lecker.
Hotel Kekoldi in San Jose | Preise checken*Tag 2-5: Bolita Rainforest Hostel
Im Bolita könnt ihr ein paar Tage abseits der Zivilisation mitten im Dschungel entspannen und wandern gehen. Das Bolita Rainforest Hostel ist dafür genau die richtige Adresse und zugleich eine günstige Alternative zum Corcovado Nationalpark. Alle Infos dazu findet ihr im ausführlichen Reisebericht zu unserem Dschungelabenteuer.
Ihr solltet hier mindestens 2 Tage (eher mehr) verbringen, um die zahlreichen Wanderwege und die unfassbar schöne Natur zu erleben, denn das Bolita ist definitiv eines der Highlights in Costa Rica.
Der Corcovado Nationalpark ist ganz klar einer der schönsten Nationalparks Costa Ricas. Abgeschreckt haben uns allerdings die horrenden Preise mit ca. 100 Euro pro Person und Tag. Soviel kostet ungefähr der Eintritt plus (obligatorischer) Guide pro Person. Das Geld wollten wir aber nicht ausgeben. Nach unseren Erfahrungen im Dschungel von Sumatra wussten wir, dass es viel cooler ist alleine durch den Urwald zu laufen. So fanden wir dann also nach etwas Recherche das Bolita.
Wenn ihr selbst lieber eine geführte Tour durch den Corcovado Nationalpark machen wollt könnt ihr diese bei Get You Guide* buchen. Der Vorteil bei einem Guide ist, dass ihr kein Tier verpasst und die Guide in der Regel auch gute Fernrohre dabei haben und euch einen Menge Wissenswertes zu Flora und Fauna erzählen können.
Abenteuerliche Tour im Corcovado buchen*
Das Bolita Hostel* liegt direkt an der Grenze zum Corcovado Nationalpark, wobei man hier nicht von Grenze sprechen kann. Es gibt hier natürlich keinen Zaun oder dergleichen, der Park und das Gelände des Hostels voneinander trennt. Theoretisch könntet ihr also auch in den Park hinüberlaufen.
Das müsst ihr aber gar nicht, denn die Natur und die Tierwelt sind natürlich fast identisch. Auch hier findet ihr Schlangen, Frösche, Papageien, aber auch Mango- und Avocadobäume und erlebt hier also das komplette Dschungelfeeling.
Das Bolita* liegt mitten im Regenwald und kilometerweit von der Zivilisation entfernt. Aus Euren Zimmern guckt ihr direkt in den Dschungel und morgens holen Euch Brüllaffen aus dem Schlaf (keine Sorge: natürlich nur akustisch!). Definitiv das beste Hostel in dem wir je waren.
Anreise zum Bolita Rainforest Hostel
Ihr solltet früh morgens in San Jose losfahren, damit ihr gegen 16 Uhr am Office des Hostels in Don Brazos seid. Wenn ihr später ankommt, dann könnt ihr die Wanderung zum Hostel durch den Regenwald nicht mehr starten. Reist ihr statt mit dem Bus mit dem Auto an, dann werdet ihr ca. 5-6 Stunden benötigen.
Anreise Bolita Hostel in Kurzform:
- Von San José mit dem Tracopa Bus um 7 Uhr bis Golfito (12 Euro pP)
- Mit der Fähre um 15 Uhr von Golfito nach Puerto Jimenez (5 Euro pP)
- Mit dem Taxi zum Bolita Rainforest Hostel Office in Don Brazos (22 Euro)
Übernachtungstipp
Bolita Rainforest Hostel in Costa Rica
- grenzt direkt an den Corcovado Nationalpark
- ihr erlebt Flora & Fauna des Parks ohne die Eintrittskosten
- Hostel liegt mitten im Dschungel
- von Euren Zimmern blickt ihr direkt in den Regenwald
- im Umkreis von Kilometern keine anderen Gebäude oder Straßen
- überall stehen Mango- und Avocadobäume herum
Das Bolita Rainforest Hostel* liegt 30 Minuten Fußweg von der nächsten Straße entfernt und kann nur nach einem Fußmarsch erreicht werden.
Die nervenden Geräusche der Zivilisation sind hier nicht zu hören, einzig die Geräusche der Natur wie Brüllaffen und Papageien sind hier zu hören
Aus Euren Zimmer blickt ihr direkt in den Dschungel und die vielen kostenlosen Wanderwege in direkter Nachbarschaft zum Corcovado Nationalpark lassen echtes Regenwald-Feeling aufkommen
Tag 6: Dominical | Der Costa Rica Roadtrip beginnt
Nach unserem wundervollen Aufenthalt im Dschungel ging es für uns zurück in die Zivilisation und somit weiter nach Dominical an der Pazifikküste Costa Ricas.
Auch wenn Costa Rica ein gut ausgebautes Busnetz besitzt, haben wir hier gemerkt wie aufwändig und eigentlich auch kostenintensiv die Reise mit dem Bus ist. Dadurch kam die Überlegung in uns auf, einen Mietwagen für die weitere Reiseroute durch Costa Rica zu buchen.
Wir hatten aber noch eine größere Busreise vor uns, bevor wir uns um einen Mietwagen kümmern wollten. Von unserem Dschungelparadies in der Nähe des Corcovado Nationalparks ging es ca. 170 Kilometer an der Atlantikküste weiter in den Surfer-Ort Domical.
Bus-Anreise von Don Brazos (beim Corcovado NP) nach Dominical:
- Mit dem Taxi geht es um 8 Uhr innerhalb von ca. 30 Minuten zum Busterminal nach Puerto Jimenez. Kosten: 13.000 Colones (ca. 20 Euro)
- Mit dem Bus geht es um 9 Uhr ab Puerto Jimenez innerhalb von ca. 2,5 Stunden bis Palma Norte. Kosten: 4.030 Colones (ca. 6 Euro)
- Von der Bushaltestelle in Palma Norte müsst ihr ca. 300 m bis zur nächsten Busstation laufen und um 12.45 Uhr den Bus nach Dominical nehmen. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 Stunden und kostete 2.200 Colon pP (ca. 3,50 Euro).
Die Entscheidung für einen Mietwagen
Im Endeffekt hat uns die Anreise also knapp 7 Stunden und insgesamt 39 Euro gekostet. Dazu kommen die Kosten für die Weiterreise ab der Busstation zum Hotel, dem Nationalpark oder wo man sonst so gerade hin möchte. Da unsere nächsten Ziele jeweils weiter voneinander entfernt lagen und wir flexibler sein wollten, wurden kurzerhand die Mietwagenpreise recherchiert. Und siehe da… einen Mietwagen mit gutem Versicherungspaket bekommt man schon für ca. 30 Euro am Tag.
Da mussten wir nicht mehr lange überlegen und haben für den nächsten Tag einen kleinen Suzuki SUV mit Vierradantrieb gemietet. In Dominical sowie den meisten anderen touristischen Orten unserer Reiseroute durch Costa Rica gibt es Alamo Stationen an denen man die Wagen abholen kann.
Den Abend ausklingen lassen
Nachdem das erledigt war verbrachten wir den restlichen Abend am eher für Surfer geeigneten Strand und recherchierten unsere nächsten Ziele. Dominical besteht eigentlich nur aus einer langen Hauptstraße mit vielen Geschäften, Touranbietern und Hotels. Die Stimmung ist hier ziemlich gechillt, die Nähe zum Strand (übrigens mit einem verdammt tollen Sonnenuntergang) erzeugt hier eine tolle Atmosphäre und man kann es hier gut aushalten.
Die Nähe zu einigen Sehenswürdigkeiten, wie dem Manuel Antonio Nationalpark oder dem Rainmaker Forest, machen Dominical zu einem guten Ausgangspunkt für weitere Touren. Insbesondere Surfer kommen hier auf ihre Kosten und für diese ist dieser Ort auch wie geschaffen.
Hotelempfehlung Dominical
-Surferhotel mit einem coolem und entspannten Vibe
-große Gemeinschaftsküche
-nur wenige Meter zum Strand
-sehr entspannte Atmosphäre
Tag 7: Rainmaker Forest
Am siebten Tag auf unserem Costa Rica Backpacking Trip startete endlich unser Roadtrip (Wobei wir bisher im Bus ja auch auf der Straße unterwegs waren). Wir übernahmen unseren kleinen SUV und wollten eigentlich zum Manuel Antonio Nationalpark. Eigentlich, da wir kurz vor der Ankunft feststellen mussten, dass der Park Montags geschlossen ist… und jetzt ratet mal welchen Tag wir hatten 🙁
Also schauten wir kurzerhand, welche anderen Möglichkeiten wir in der Nähe noch hätten. Vor unserer Reise hatte ich schon ein paar Infos zum Rainmaker Forest, einem kleinem privat geführten Park recherchiert, so dass wir diesen als spontanes Ausflugsziel für den Tag ansteuerten.
Der Rainmaker Forest liegt ca. 30 km vom Manuel Antonio Nationalpark entfernt. In den Bewertungen liest man immer wieder, dass der Rainmaker eine gute Alternative zum Manuel Antonio ist. Dem können wir jedoch absolut nicht zustimmen, weil beide Parks komplett unterschiedlich sind. Wir sind daher froh beide besucht zu haben, auch wenn die Eintritte jeweils sehr teuer sind.
Der Rainmaker Forest kostet 20 $ Eintritt pro Person, der Parkplatz kann dafür kostenlos genutzt werden. Die Anfahrt führt von der Hauptstraße ca. 7 Kilometer über eine sehr holprige Straße, die kurz vor dem Ziel fast nur noch im Schritttempo befahren werden kann.
Das Besondere am Rainmaker Park sind nicht nur die vielen Frösche, die ihr hier sehen werdet. Sondern auch die Hängebrücken, die hier auf den verschiedenen Wanderwegen zwischen den Urwald-Bäumen gespannt sind.
Die Wanderung über diese Brücken ist wirklich spektakulär und macht super viel Spaß. Außerdem werdet ihr hier vermutlich ganz alleine herum spazieren, da die meisten Costa Rica-Besucher diesen Park komischerweise auslassen.
Wollt ihr mehr zum Rainmaker Park wissen, dann lest doch unseren detaillierten Reisebericht: Rainmaker Forest Park I Costa Rica
Hotelempfehlung
Den Abend verbrachten wir in dem empfehlenswerten Hostel Plinio*, genossen die Aussicht auf das Meer am Horizont und nahmen noch ein kurzes Bad im Pool. Das Hotel befindet sich nur wenige Kilometer entfernt vom Parkeingang des Manuel Antonio National Parks und hat eine typische Hostelatmosphäre.
Tag 8: Manuel Antonio Nationalpark
An Tag 8 unseres Roadtrips durch Costa Rica ging es nun aber wirklich in den Manuel Antonio Nationalpark.
Der Manuel Antonio Nationalpark ist einer der beliebtesten und meist besuchten Nationalparks in ganz Costa Rica. Hier vereint sich der Regenwald mit seiner bunten Tierwelt mit dem Badevergnügen an paradiesisch weißen Sandstränden.
Der Park ist ziemlich touristisch, denn so ziemlich jeder Tourist in Costa Rica kommt auch hier vorbei. Aber dennoch ist der Park unserer Meinung extrem sehenswert. Denn nirgendwo haben wir auf unserer Costa Rica Rundreise mehr Tiere so nah vor uns gesehen.
Im Manuel Antonio habt ihr auch die Möglichkeit eine geführte Tour bei Dunkelheit* zu machen. Hierbei bekommt ihr nochmal einige andere Bewohner der Parks zu sehen und einen Einblick wie sich eine Nacht im Dschungel anfühlen muss.
Alle Infos zu unserem Besuch findet ihr in unserem separaten Artikel. Eines vorab, der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Lies auch: Manuel Antonio – Unsere Tipps und Erfahrungen
Hotelempfehlung
Nach unserem Besuch ging es noch eine Stunde weiter, wieder um auf unserer Reiseroute etwas Strecke zu machen, bis zum Örtchen Jaco, wo wir in das Buddha House Hostel* eincheckten. Das Hostel gab es gerade im Angebot und ist auch durchaus zu empfehlen.
Das empfehlenswerte Hotel Buddha House in Jaco*
Tag 9: Samara auf der Nicoya-Halbinsel
Kurz nach der Abreise legten wir auf unserer Reiseroute noch einen kleinen Zwischenstopp auf der Crocodile Bridge in der Nähe von Jaco ein. Unter der Brücke verläuft ein brauner, breiter Fluss, der von riesigen Krokodilen bewohnt wird. Um die Krokodile zu bestaunen, kann man einfach vor oder hinter der Brücke parken und dann am Rand entlang bis ca. zur Mitte der Brücke laufen.
Und da waren sie… 10 riesige Krokodile lagen an Land und im seichten Wasser des Ufers. Eines sperrte sein riesiges Maul auf und zeigte uns seine zerstörerischen Zähne. Ansonsten passierte… nichts. Die Tiere lagen regungslos herum, so dass man fast meinen könnte sie wären nicht echt.
Nach diesem kleinen Zwischenstopp fuhren wir weiter zu unserem eigentlichen Ziel von Tag 9 unserer Reiseroute: Sámara auf der Nicoya Halbinsel. Wir hatten uns zuvor viel informiert, ob wir nach Sámara oder besser nach Tamarindo fahren sollten. Aufgrund der positiven Berichte und Bewertungen, die wir online gelesen hatten, fiel unsere Wahl auf Sámara.
Sámara wird überall als kleiner, entspannter Ort mit wenig Touristen und einem chilligen Vibe beschrieben. Leider war unsere Wahrnehmung eine komplett andere. Wir haben uns hier überhaupt nicht wohlgefühlt. Allerdings kann das auch an den Umständen und daran wie der Tag für uns gelaufen ist, liegen.
Sámara erwartete uns mit strömenden Regen, was unsere Laune jedoch erstmal nicht zu viel beeinflussen sollte. Nachdem wir allerdings unser Auto für eine kurze Erkundung am Straßenrand parkten, sprang der Wagen plötzlich nicht mehr an. Irgendwas mit der Batterie stimmte anscheinend nicht. Glücklicherweise halfen ein paar freundliche Einheimische beim Anschieben, so dass der Wagen kurzzeitig wieder ansprang und wir zur Alamo Station im Ort fahren konnten, die lustigerweise nur 200 Meter entfernt lag.
Da sehr schnell klar war, dass wir die Batterie austauschen lassen mussten, mieteten wir uns in ein kleines Hostel (Hostal El Dorado) ein, was eigentlich sehr gute Bewertungen bei Booking.com hatte. Obwohl die Besitzer sehr freundlich waren, war das Hostel ziemlich muffig und abgewohnt. Wir haben uns dermaßen unwohl gefühlt, dass für uns klar war, dass wir den Ort am nächsten Tag so früh wir möglich verlassen und weiter ziehen würden.
Hotel-Empfehlung
Da wir unser Hotel (Hostal El Dorado) nicht wirklich toll fanden, empfehlen wir Euch gerne eine andere Unterkunft im kleinen Ort. Im Cabañas Lamaite* habt ihr super süß eingerichtete Bungalows etwas außerhalb der Stadt. Es gibt einen Pool und das Frühstück ist inklusive. Doppelzimmer gibt es ab 60 Euro.
Das süße Cabañas Lamaite | Verfügbarkeit checken*Tag 10 + 11: Tamarindo
Bevor es auf unserem Costa Rica Roadtrip nach Tamarindo ging, wollten wir einige der umliegenden Strände erkunden. Nachdem wir bereits einige Tage in Costa Rica waren ohne wirklich Zeit am Strand zu verbringen und schwimmen zu können, wählten wir für unseren ersten Strandtag den Playa Flamingo in der Nähe von Tamarindo.
Auch wenn es immer noch ziemlich bewölkt war, konnten wir am Playa Flamingo zum ersten Mal das kühle Nass genießen und fröhlich durch die Wellen hüpfen. Wir haben wie Kinder im Wasser herumgealbert und die Anspannung des vergangenen Tages fiel endlich von uns ab.
Auch hatten wir uns, nach dem etwas muffigen Hostel in Samara, in Tamarindo für eine etwas schickere Unterkunft entschieden. Ein gemütliches, kleines Apartment im Hotel Gardenia Tamarindo* wartete auf uns. Hier würden wir uns die nächsten zwei Tage auf jeden Fall wohlfühlen. Nachdem wir uns im Hotel häuslich eingerichtet hatten ging es an den örtlichen Playa Tamarindo.
Der Playa Tamarindo ist ein langgezogener, breiter Strand, der als guter Surfspot bekannt ist. Im Norden endet der Playa Tamarindo an einem Fluss. Auf der anderen Flussseite beginnt der Playa Grande. Der Fluss selbst kann für kleines Geld mit dem Wassertaxi überquert werden.
Ein besonderes Highlights welches wir euch in Tamarindo empfehlen wollen ist eine Segeltour zum Sonnenuntergang*. Bei der tollen Catamaran Tour haltet ihr immer wieder zum schnorcheln an und könnt am Abend den wunderwollen Sonnenuntergang vom Meer aus betrachten.
Traumhafte Segeltour zum Sonnenuntergang unternehmen*
Am Playa Tamarindo gibt es einerseits im rechten Bereich die sehr belebte Zone mit vielen Surfern, Restaurants usw. Auf der linken Seite geht es deutlich ruhiger zu. Nur einige wenige Surfschulen gibt es hier. Wir haben uns bei unserem ersten Strandbesuch für die ruhige Seite entschieden und wollten am Ende den Aussichtspunkt am Strand besuchen.
Der schwarze Strand
Dazu folgt man am Ende des Strandes den Schildern und dem kleinen Trampelpfad. Dann geht es links einen kleinen Hügel hoch und man folgt weiter dem Pfad. Dann kommt man zu einer kleinen Gabelung, wo man entweder zum kleinen Aussichtspunkt gehen kann oder runter zum Strand.
Am Ende wartete ein kleiner Strandabschnitt mit komplett schwarzen Lavasand. Wir waren völlig geflasht davon. Wir beide hatten bisher noch nie richtig schwarzen Strand gesehen. Den perfekten Kontrast gab der direkt angrenzende helle Sand.
Glücklicherweise hatten wir die Kamera dabei und konnten ein paar Fotos an diesem coolen Spot schießen. Von hier aus ging es dann weiter zum Aussichtspunkt. An dieser Stellen klatschen die Wellen mit voller Wucht gegen die Felsen und die weiße aufschäumende Gischt spritzte empor. Der Strandspaziergang war ein schöner und entspannter Einstieg in unsere Zeit in Tamarindo.
Der Tamarindo Nachtmarkt
Für den Abend gab es jedoch noch ein weiteres Highlight. Jeden Donnerstag findet in Tamarindo von 18-21 Uhr ein kleiner Nachtmarkt statt. Kleine Stände mit Lichterketten beleuchtet, bieten lokalen Köstlichkeiten und handgefertigten Schmuck, Kunst und Kosmetik an. Dazu gibt es Livemusik und bei unserem Besuch performte auch eine Tänzerin.
Der Duft nach all den angebotenen Köstlichkeiten, der Klang der Musik und die vielen angenehmen Leute lassen den entspannten Vibe direkt auf einen übergeben und zauberten uns ein Lächeln aufs Gesicht. Der Besuch war ein perfekter Abschluss für den ersten Tag in Tamarindo. Hier hatten wir endlich die entspannte Atmosphäre gefunden, die wir uns von Sámara erhofft haben.
Am nächsten Tag wollten wir uns endlich dem Traum vom Surfen erfüllen. Monatelang hatten wir darauf gewartet, nachdem wir aufgrund von Krankheit unsere Surfstunden bei unserem letzten Urlaub in Indonesien absagen mussten. Am Vortag hatten wir schon die Preise für die Surfstunden (30$ pP in der Nebensaison) abgeklärt und jetzt sollte soweit sein…. aber wie immer kommt es anders als man denkt.
Ich hatte inzwischen einige fiese Moskitostiche an dem Füßen, die immer schlimmer wurden. Alles war ganz schön rot und geschwollen und der Juckreiz hat mich wahnsinnig gemacht.
Aus dem ersten Verschieben auf die Mittagszeit wurde eine komplette Absage. Stattdessen ging es zur Apotheke, um dort eine Salbe zu holen, die endlich Abhilfe schaffen sollte (die hat natürlich nicht geholfen. 2 Tage später ging es daher zum Arzt, wo ich eine ordentliche Ladung Antibiotika bekam, wodurch es dann endlich besser wurde).
Den angebrochenen Tag verbrachten wir dann letztendlich mit leckerem Essen und Netflix während ich versuchte nicht allzu sehr an den Füßen zu kratzen.
Unser Hotel in Tamarindo
Unser Hoteltipp für Tamarindo ist das Hotel Gardenia*. Es liegt etwas außerhalb des Ortes in einer Nebenstraße. Es gibt hier mehrere Apartments, die um einen Pool herum gebaut sind. In das Zentrum und auch zum Meer sind es nur wenige Minuten Fahrtzeit. Die Apartments sind ziemlich groß und haben alle eine eigene Küche. Alles ist schön ausgestattet und man kann sich hier richtig wohl fühlen.
Unser großes Luxus-Apartment mit Pool in Tamarindo*Tag 12 + 13 des Costa Rica Roadtrips: Monteverde
Am heutigen Tag des 3-4 Wochen Costa Rica Roadtrip geht es weiter nach Monteverde in der Zentralregion von Costa Rica. Die Nebelwälder in dieser Region sind nochmal ein ganz besonderes Erlebnis und unterscheiden sich stark von den anderen Regenwäldern Costa Ricas.
Auch findet man hier den berühmten, farbenfrohen Quetzal, wobei man natürlich ausgiebig die Umgebung beobachten muss, um einen zu erspähen.
Monteverde liegt auf knapp 1500 Meter Höhe und diese müssen auf dem Weg mit dem Mietwagen auch erst mal überwunden werden. Mit gefühlter Schrittgeschwindigkeit schraubte sich unser kleiner Suzuki SUV* die Serpentinen hinauf. Eine tolle Aussicht zu bestaunen gab es dabei für uns leider nicht. Denn wie der Name Nebelwald schon sagt, erwartete uns genau das… jede Menge Nebel.
Auch sind die Temperaturen hier viel niedriger als an der Küste, packt also schon mal Eure langen Klamotten aus.
Die Nebelwälder von Monteverde
In der Region Monteverde kann man eine Menge unternehmen, deswegen können hier 2 Tage schon fast zu kurz sein. Zum einen gibt es hier 2 große Nebelwälder, die ihr erwandern könnt: Das Biologische Reservat Monteverde und den Santa Elena Park. Beide sind gleichermaßen sehenswert.
In den Parks erlebt ihr hautnah den Regenwald, könnt den berühmten Quetzal Vogel sehen (der im benachbarten Guatemala sogar Nationalvogel ist) und auf kilometerlangen Wanderwegen die Natur erfahren.
Biologische Reservat Monteverde oder Santa Elena Park?
Alle sprechen immer von Monteverde. In der Regel ist damit erstmal die Region rund um die Nebelwälder gemeint. Hier gibt es dann zwei Parks im gleichen Naturschutzgebiet, die besucht werden können. Die Natur ist somit in beiden Parks die Gleiche. Trotzdem gibt es ein paar feine Unterschiede die wir euch kurz aufführen wollen.
Monteverde Infos:
- 13 km Wanderwege
- Eine kostenlose Hängebrücke
- Sehr touristisch
- Bus ab Banco Nacional für 2$, 4x täglich
- Geöffnet 7-16 Uhr
- Eintritt: 22$ pP
Santa Elena Infos:
- 12 km Wanderwege
- ein Aussichtsturm
- Kaum touristisch
- Bus ab Banco Nacional für 2$, 4x täglich
- Geöffnet 7-16 Uhr
- Eintritt: 16 $pP
Action-Sport in Monteverde
Zusätzlich kann man hier noch sehr viele Action-Sportarten unternehmen. Es gibt hier insbesondere zahlreiche Möglichkeiten Ziplining zu machen. Dabei rast man an langen Drahtseilen durch die Natur.
Uns war das mit knapp 50$ zu teuer und außerdem hatten wir sowas schon mal in Kroatien gemacht. Falls ihr aber auch actionreiche Freizeitbeschäftigung steht, dann seid ihr hier auf jeden Fall richtig.
Geheimtipp: Der Ficus Tree in Monteverde
Nach dem Besuch des Santa Elena Nationalparks haben wir uns noch auf zu einem weiteren Highlight der Region Monteverde gemacht, dem Fikus Baum, durch den man durchklettern kann. Ihr habt richtig gehört: Ihr klettert nicht auf den Baum, sondern durch den Baum durch. Das ist durch die besondere Form des Baustamms möglich.
Der Baum sieht aus wie eine Klettermöglichkeit in einem Abenteuerpark. Aber er ist echt und vollkommen natürlich.
Unten ist der Baum noch recht breit und man kann gut hinein gelangen. Der Baumstamm ist innen hohl und er sieht aus als wäre er von riesigen, hölzernen Schlingpflanzen umwachsen. So ist es auch ziemlich einfach hochzuklettern.
Aktuelle Info Juli 2023: Der Ficus Tree steht nun auf Privatbesitz ist anscheinend eingezäunt. Ihr könnt ihn also leider nicht mehr besichtigen bzw. besteigen.
Hotel Empfehlung in Monteverde
-mitten im Dschungel
-gemütliche Lodges
-leckeres Frühstück
-Wanderweg entlang der Kaffee- und Obstplantagen
Tag 14 + 15: La Fortuna & Arenal
Im Norden von Costa Rica befindet sich das Städtchen La Fortuna, das eines der bekanntesten Reiseziele Costa Ricas ist. Über 1 Million Touristen zieht es pro Jahr hier her, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten dieser Gegend zu sehen.
Das auffälligste Highlight ist sicherlich der große und perfekt kegelförmige Arenal Vulkan, der von fast überall in der Gegend zu sehen ist. Dazu gibt es noch den großen Arenal See (übrigens der größte in Costa Rica), Wasserfälle und sehr viele heiße Quellen. Genug zu tun also, um hier mehrere Tage zu verbringen.
Geheimtipp: Wenn ihr mit dem Bus unterwegs seid, dann gibt es eine super coole Möglichkeit von La Fortuna nach Monteverde zu kommen. Nämlich per Boot über den riesigen Arenal See. Buchen könnt ihr diesen Trip z.B bei GetYourGuide*.
Bootsticket für den Arenal See buchen*
Der Arenal Volcano Nationalpark
Wir würden Euch empfehlen hier eine Wanderung in der Nähe des Vulkans zu unternehmen. Dazu bietet sich der Arenal Volcano Nationalpark an zu dem auch eine alte Ausbruchstelle des Vulkans gehört. Ihr könnt hier also über erkaltete Lava laufen!
Der Arenal Volcano Park bietet eine kleine aber feine Auswahl an markierten Wanderwegen. Der Arenal Vulkan selbst ist zwar seit 2010 nicht mehr ausgebrochen, trotzdem ist seine Besteigung verboten. Es gibt aber von den Wanderwegen genug Möglichkeiten den Vulkan selbst und auch die alten Lavafelder zu bestaunen. Dies übrigens auch außerhalb des Nationalparks.
Der Nationalpark selbst besteht aus zwei Teilen: einem Teil in der Nähe des Vulkans, wo das Highlight das alte Lavafeld von 1993 ist über das mal laufen kann. Der andere Teil des Nationalparks liegt direkt am Arenal See und ist unserer Meinung nach auch viel schöner. Dort gibt es u.a. einem Aussichtsturm von dem aus man einen tollen Blick auf den großen See und auf den Regenwald hat.
An sich hat der Nationalpark aber wenig mit dem Vulkan selbst zu tun, da man ihn nur von wenigen Stellen des Parks überhaupt sehen kann. Es gibt aber noch eine große Menge an Wanderwegen außerhalb des Nationalparks, von dem man einen super Blick auf den Vulkan und den umliegenden Regenwald hat.
Der Park an sich ist vielleicht nicht der super spektakulärste in Costa Rica, aber einen Besuch dennoch wert finden wir.
Hot Springs in La Fortuna
Eine weitere Besonderheit dieser Gegend und auf jeden Fall sehr cool sind die vielen heißen Quellen (Hot Springs) in dieser Gegend. Aufgrund der vulkanischen Aktivität blubbert und sprudelt es hier an vielen verschiedenen Stellen aus der Erde. Daher gibt es hier sehr viele Thermalbäder in denen man herrlich entspannen und die Seele baumeln lassen kann.
Die meisten davon sind kostenpflichtig und auch relativ teuer. Wir haben daher etwas gesucht und eine sehr günstige Hot Spring in La Fortuna gefunden, die auch noch mega cool war. Für nur 17 $ kann man im Los Lagos den ganzen Tag im heißen Wasser entspannen und nutzt sogar noch verschiedene Rutschen und Whirlpools.
Günstige Hot Springs in La Fortuna
Wollt ihr für günstiges Geld in ein Thermalbad (Hot Springs) in Fortuna? Dann geht doch ins Hotel Los Lagos. Ihr findet es hier bei Google Maps.
Wir hatten einen ganzen Tag lang super Spaß dort und konnten entspannen in dem Mix aus Therme und Spaßbad.
Detailinformationen
Ihr findet online keinerlei Infos zu diesem Preis oder dem Tageseintritt für 17 USD. Ihr fahrt einfach zur Einfahrt des Hotels (Google Maps Link), parkt dort euren Wagen und geht zur Rezeption. Dort sagt ihr, dass ihr in die Hot Springs gehen wollt, bezahlt die 17 USD pro Person und bekommt dann noch ein kleines Armbändchen.
Dann fahrt ihr rein, parkt und könnt Euch in einem separaten Gebäude umziehen. Ein Spint bzw. ein Handtuch kosten extra. Daher nehmt am besten euer eigenes mit und lasst Eure Sachen im Auto. Ihr müsst dann nur einige Meter auf die andere Straßenseite laufen, um per Wasserrutsche in die Thermenwelt zu rutschen.
Es gibt mehrere Rutschen und viele (kalte und heiße) Pools. Zusätzlich Whirlpools, Sonnenliegen und alles ist wirklich sehr geschmackvoll und stilsicher eingerichtet. Eine wirklich tolle Anlage.
Wenn ihr schon mal auf dem Gelände sein, könnt ihr übrigens auch noch kostenlos das Schmetterlingshaus mit Giftfröschen, ein Krokodil (etwas traurig in seinem kleinen Gehege) und Kolibris im Garten betrachten. Das lohnt sich auf jeden Fall. Insgesamt kann man hier einen tollen Tag verbringen!
Wem auch die 17$ zu viel sein sollten der kann auch auf eine kostenlose Alternative zurückgreifen. Neben den Tabacon Hot Springs gibt es die heißen Quellen direkt im Fluss, in dem man ein angenehmes Bad nehmen kann.
Direkt an der Straße sind zudem einige Parkplätze vorhanden, da die kostenlosen Hot Springs auch bei den Einheimischen sehr beliebt sind. Ihr findet die kostenlosen Hot Springs in Fortuna hier bei Google Maps. Wir haben diesen Ort aber nicht besucht, da es hier sehr voll war und es auch schon schwer war einen Parkplatz am Straßenrand zu finden.
Übernachtungstipp La Fortuna
Bei unseren zwei Nächten in La Fortuna sind wir in der Eco Torre Lodge* untergekommen. Von dem recht einfachen Zimmern und Holzhütten hat man einen grandiosen Ausblick auf den Vulkan.
Auch die wunderschöne große Terrasse sowie der kleine, süße Hund der Besitzer haben zu unserem tollen Aufenthalt beigetragen.
Mietwagen abgeben in La Fortuna
Falls ihr per Mietwagen unterwegs seid, dann solltet ihr überlegen das Auto in La Fortuna zurückzugeben und dann mit dem Bus weiter fahrt. Das Auto würde in Tortuguero eh nur auf dem kostenpflichtigen Parkplatz herumstehen und unnötig Geld kosten.
Mit dem Bus braucht ihr zwar etwas länger als mit dem Auto, aber dafür spart ihr Geld.
Mit Marvelus Travel könnt ihr in 4 Stunden per Bus einmal am Tag von La Fortuna nach Tortuguero. Mit dem Mietwagen schafft ihr die 170 Kilometer bis zum Fähr-Parkplatz in La Pavona (Google Map Link) in knapp 3 Stunden.
Tag 16-18: Tortuguero
Heute geht es an die Karibikküste zum Nationalpark Tortuguero. Wenn ihr mit dem Bus ankommt, dann könnt ihr direkt ein Ticket für die Fähre nach Tortuguero kaufen. Wenn ihr mit dem Auto angereist seid, dann stellt Euren Mietwagen am bewachten Parkplatz in La Pavona (10$ pro Tag) ab.
Von hier geht es dann mit dem Boot weiter. Mehr zur Anreise erfahrt ihr in unserem Reisebericht zu Tortuguero.
Der Nationalpark Tortuguero umfasst ungefähr 20.000 Hektar, wurde 1975 gegründet und liegt im Nordosten Costa Ricas an der Karibikküste. Seine Kanallandschaft, die von dichtem Regenwald umgeben ist und die Lage am Meer machen diesen Ort wirklich einzigartig schön.
Hier herrscht eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren, wie sie sonst an nur wenigen anderen Flecken in Costa Rica zu finden ist. Ungefähr die Hälfte der in Costa Rica lebenden Vogel- und Reptilienarten leben hier.
Faultiere, Leguane, Kaimane, Tukane, Papageien, viele Affenarten, Krokodile, Seekühe und über 300 Vogelarten kannst du hier entdecken. Am besten macht ihr hier eine geführte Tour mit einem Guide* der euch viel zu den Pflanzen und den Tieren des Nationalparks erzählen kann.
Natur und Tiere im Tortuguero entdecken*
Die Lage zwischen karibischem Meer und dem Urwaldfluss Rio Suerte machen diesen Flecken Erde zu einem sehr speziellen Ort. Hier kann man Nachmittags am Strand in der Sonne liegen und im Meer baden und danach einige Meter rüber auf die Flussseite gehen, um dort die Sonne hinter dem Rio Suerte untergehen zu sehen. Wo auf der Welt kann man sowas schon machen?
Der Grund für die meisten Touristen nach Tortuguero zu kommen ist sicherlich die Beobachtung von Eier ablegenden Schildkröten. Dies ist ein einmaliges Schauspiel, dass man zu den meisten Monaten im Jahr nachts am Strand von Tortuguero sehen kann.
Warum es sich in der Nebensaison auch ohne Schildkröten lohnt zu dieser abgelegenen Sandbank an der Karibikküste zu fahren, erfahrt ihr in diesem Reisebericht: Tortuguero – Ein Muss auch ausserhalb der Schildkrütensaison
Übernachtungstipp in Tortuguero
Übernachtet haben wir übrigens in Tortuguero im Hotel La Casona, welches ein einfaches aber trotzdem sehr gemütliches Hostel in Strandnähe ist. Für uns der perfekte Ausgangspunkt um den kleinen Ort zu entdecken.
Das in Strandnähe gelegene Hotel La Casona in Tortuguero*Tag 19-22: Puerto Viejo | Chillen an der Karibikküste
Puerto Viejo empfing uns mit blauen Himmel, Sonnenschein, weißen Stränden und einem entspannten Lebensgefühl. Hier würden wir definitiv einige Tage verbringen. Immerhin gibt es hier auch einiges zu sehen. In der Nähe befinden sich zwei Nationalparks, der Cahuita Nationalpark und der Manzanillo Nationalpark… eines schon mal vorweg. Für uns war die Zeit in Puerto Viejo eines der Highlights in Costa Rica.
Obwohl wir insgesamt 5 Tage in Puerto Viejo waren haben wir es nicht geschafft einen der Parks zu besuchen. Wir haben uns zu sehr von der entspannten Atmosphäre und dem Nichtstun anstecken lassen. Ganz untätig waren wir aber trotzdem nicht.
Den ersten Nachmittag verbrachten wir somit am Strand und damit, durch die Wellen im Meer zu hüpfen und die rote Sonne dabei zu beobachten wie sie gemächlich hinter den Palmen unterging.
Schnorcheln in Punta Uva
Am zweiten Tag in Puerto Viejo wollten wir das erste Mal auf unserer Reise Schnorcheln gehen. Ich hatte zuvor gelesen, dass man am Punta Uva gut Schnorcheln gehen kann. Um den ein paar Kilometer entfernten Strand zu erreichen, mieteten wir uns in der Nähe unserer Unterkunft zwei Fahrräder (6.000 Colones für 24 Stunden, ca. 9,00 Euro).
Der Strand ist wirklich wunderschön in einer von Palmen gesäumten Bucht gelegen. Aber Schnorcheln konnten wir an diesem Tag dort nicht. Das Meer war sehr aufgewühlt und man hat absolut nichts im Wasser gesehen. Auch eine Bucht weiter hatten wir kein Glück, so dass wir „nur“ im herrlich kühlen Meer schwimmen waren.
Unser allererstes Mal Surfen
Da es mit dem Schnorcheln am Vortag nicht geklappt hat, wollten wir zumindest noch unseren Traum vom Surfen in Costa Rica verwirklichen. Also ging es am nächsten Tag zum Playa Cocles, der auch für Anfänger geeignete Strandabschnitte bereithält. Da es unser allererstes Mal war, buchten wir 2 Stunden Surfunterricht mit einem Surflehrer direkt an einem Stand am Strand (40$ pro Person inkl. Surfbretter für 2 Surfstunden plus 2 weitere Stunden Surfboard-Miete zum selbstständigen Üben am gleichen oder nächsten Tag).
Nach einer ca. 20-minütigen Einführung am Strand, bei der wir einige Sicherheitshinweise bekamen sowie die ersten Trockenübungen für das Aufstehen durchliefen, ging es auch schon ins Wasser. Ich war zuerst an der Reihe und stand immerhin für einen kleinen Moment auf dem Brett. Danach ging es für Andreas los und er meisterte den ersten Versuch perfekt. Da macht sich wohl die Erfahrung vom Snowboarden bemerkbar.
Übung macht den Meister
Und so übten wir fleißig 2 Stunden mit dem Surflehrer im Wasser. Immer wieder kämpften wir uns mit den Brettern entgegen der Strömung, die an unseren Füßen zerrte, nach draußen, um einen weiteren Versuch zu wagen. Von mal zu mal klappte es besser. Und von mal zu mal ließen auch die Kräfte nach. Nach 2 Stunden war wir total kaputt, aber auch total glücklich und geflasht.
Wir wollten das auf jeden Fall wiederholen!
Theoretisch wollten wir am nächsten Tag schon wieder surfen (unsere kostenlosen 2 Zusatzstunden einlösen). Allerdings waren wir die einzigen am Strand. Nachdem es den ganzen Morgen wie aus Eimern geschüttet hatte, sind wir am frühen Nachmittag zum Strand, um unsere neu gewonnene Leidenschaft zum Surfen zu vertiefen. Aber kein einziger Surfverleih hatte geöffnet, so dass wir den Tag auf unseren Rädern und an den umliegenden Stränden verbrachten.
Fahrräder ausleihen in Puerto Viejo
Fahrräder sind wirklich eines der Top Fortbewegungsmittel in dem kleinen Karibikort. Man kann dort überall für knapp 5 USD ein gut gewartetes Fahrrad ausleihen und damit herumfahren. Da unser Hotel knapp 6 Kilometer von der Stadtmitte entfernt lag, war es zwar ein gutes Stück zu fahren, aber mit dem kühlenden Fahrtwind im Gesicht und den an einem vorbei sausenden Palmen war das ein tolles Erlebnis. Bis zum „Schnorchel“-Strand Punta Eva waren es von uns nur 2 Kilometer, die wir in wenigen Minuten zurück gelegt haben.
Wir haben auch einige Surfer gesehen, die in einer extra Vorrichtung am Rad ihr Surfbrett transportiert haben. Fahrräder gehören damit hier zwar nicht so zum Stadtbild wie vielleicht in Amsterdam, aber sehr viele Touristen schnappen sich eins und machen damit die Karibikküste unsicher.
Service gehört übrigens bei vielen Anbietern auch dazu. Als Andreas einmal mehrere Kilometer von der Verleihstation mit einem Platten liegen blieb, ist Sabrina alleine vorgefahren, um den Vermieter zu informieren. Dieser kam dann mit einem Ersatzrad per Auto zu mir gefahren und wechselte mein plattes Rad, so dass ich weiter fahren konnte. Klasse Service!
Übernachtungstipp in Puerto Viejo
Für den letzten Stop eures Costa Rica Backpacking Trips empfehlen wir euch eine richtig tolle und gemütliche Unterkunft. Für die letzten Tage kann man sich ja mal was gönnen und eine schicke Unterkunft mit tollem Pool und direkt am Strand wählen.
Das Le Cameleon Boutique Hotel* ist wunderschön im Grünen gelegen und bietet euch alles für ein paar entspannte Tage in Puerto Viejo. Der Strandabschnitt ist einfach wunderschön und ihr bekommt hier auch immer wieder mal Faultiere in den Bäumen zu sehen.
Das super ausgestattete Cameleon Boutique Hotel in Puerto Viejo*Tag 23-26: Nach Panama auf die Bocas del Toro
Habt ihr noch ein paar Tage Zeit und wollt auch was etwas außerhalb Costa Ricas sehen, dann solltet ihr einen Ausflug auf die spektakulären Bocas del Toro im benachbarten Panama machen. Ihr braucht nur wenige Stunden, um auf die Inseln zu gelangen und seht die Karibik dann nochmal aus einer ganz anderen Perspektive.
Wie genau der Grenzübertritt abläuft haben wir in einem Reisebericht niedergeschrieben: Puerto Viejo nach Bocas del Toro | Grenzübergang auf eigene Faust
Rundreise Panama & Costa Rica 4 Wochen
Die Bocas del Toro in Panama versprühen das perfekte karibische Gefühl. Denn das Highlight der Karibikinseln ist, dass man hier eigentlich immer und überall vom Wasser umgeben ist. Das Meer ist immer präsent. Viele Restaurants und Hotels auf den Bocas del Toro sind mit Stelzen direkt aufs Wasser gebaut. Will man auf eine andere Insel oder zu einem besonderen Strand, dann nimmt man ein Wassertaxi.
Will man vom Festland hierhin dann geht auch das nur per Wassertaxi. Dazu kommt natürlich noch die obligatorische karibische Entspanntheit, alles läuft hier etwas langsamer und relaxter ab.
Sie sind deshalb ein beliebtes Ausflugsziel für Costa Rica Reisende und lassen sich auch sehr leicht von Costa Rica aus erreichen. Wie genau ihr dort hin kommt und was es dort alles zu erleben gibt, haben wir in einem eigenen Reisebericht zusammengefasst.
Bocas del Toro | Alle Infos zu den Highlights der Karibik-Inseln
Tag 27: Rückfahrt nach San Jose
Heute geht es wieder zurück nach San Jose. Verlasst dafür per Boot die Bocas del Toro und fahrt per Minibus zur Grenze. Von dort könnt ihr einfach mit einem komfortablen Reisebus zurück nach San Jose fahren und von dort wieder nach Hause fliegen.
Roadtrip durch Costa Rica: Habt ihr auch einen Roadtrip durch Costa Rica vor und sind noch einige Fragen zu Eurer Costa Rica Reiseroute offen? Oder wollt ihr Eure eigenen Erfahrungen loswerden? Wir würden uns über einen Kommentar unter unseren Reisebericht freuen.
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Backpacking Costa Rica FAQ
Wie viel Geld brauche ich in Costa Rica?
Für einen Urlaub in Costa Rica sollten man pro Person und Woche ca. 500-700 Euro rechnen. Generell ist Costa Rica deutlich günstiger als Reiseziele in Europa.
Wie lange sollte man für Costa Rica planen?
Aufgrund der langen Anreise sollte man mindestens 2 Wochen für eine Reise nach Costa Rica planen. Wenn man eine Rundreise komplett durch Costa Rica unternehmen möchte sollte man besser 3-4 Wochen einplanen.
Wie kann man sich in Costa Rica fortbewegen?
Costa Rica kann man sowohl per Bus als auch per Mietwagen bereisen. Wenn man mindestens zu zweit ist lohnt sich finanziell schon ein Mietwagen da diese recht günstig sind in Costa Rica.
Kann man in Costa Rica alleine reisen?
Costa Rica ist generell ein sehr sicheres Reiseland und kann gut alleine bereist werden. Da hier viele Backpacker unterwegs sind trifft man insbesondere in den Hotels viele andere Reisende.
Kann man in Costa Rica im Meer baden?
In Costa Rica kann man generell schon im Meer baden. In einigen Teilen gibt es jedoch starke Strömungen, so dass man sich am besten vor Ort informiert, ob man gefahrlos Schwimmen gehen kann oder nicht.
Das sind wirklich tolle Highlights! Ich habe für nächstes Jahr eine Costa Rica Rundreise geplant, ich hoffe, bei mir wird es auch so schön 🙂
Hi Jenny,
Hoffe ich für dich auch. Wenn die Corona-Krise dann endlich mal vorbei ist ^^
VG Andreas
Ein paar der Spots habe ich auf meiner Costa Rica Rundreise auch besucht. Ich habe mich total in dieses Land verliebt und werde sicher auch noch einmal hinreisen!
Hi Laura,
Das freut uns. Viel Spaß auf deinen nächsten Reisen 🙂
VG Sabrina und Andreas
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für den tollen Blogartikel. Er hat uns einen super Überblick verschafft und viele wertvolle Tipps gegeben. Wir wollen im Herbst auch nach Costa Rica reisen und nachdem wir euren Artikel gelesen haben, freuen wir uns umso mehr darauf.
Ganz liebe Grüße aus Malaysia Christina und Rafael
Hallo Christina und Rafael,
Danke für euer Lob und viel Spaß bei der Reiseplanung!
VG Sabrina und Andreas
Hallo ihr Lieben,
Danke für den tollen Reisebericht von Costa Rica . Eure beschriebene Tour hat mir bei meiner individuellen Reisplanung wirklich sehr geholfen. Ich habe mir mal die Bewertungen vom Secluded Beach Hotel in Puerto Viejo angeschaut. Die sind ja wirklich sehr unterschiedlich. Wie hat euch die kleine Bungalowanlage gefallen?
Liebe Grüsse
Doreen
Hi Doreen,
schön, dass wir dir helfen konnten 🙂
Wegen dem Secluded Beach: Wir waren ja vor 2 Jahren dort kurz nach der Eröffnung (der Laden hatte noch keine Bewertungen) und wir fanden es eigentlich sehr schön. Etwas weit vom Ort entfernt, aber nah am Strand. Wir haben aber auch mitbekommen, dass die Besitzer nach uns die Preise stark nach oben angepasst haben. Wir haben auf jeden Fall relativ wenig für die komfortablen Hütten gezahlt.
Ob die Hütten aber heute noch dem Preis entsprechen können wir leider nicht sagen.
Was sagen denn die negativen Bewertungen so?
VG,
Andreas
Hallo ihr Beiden,
ich fliege in zwei Wochen mit meiner Freundin nach Costa Rica inkl. Drohne.
Habt ihr mir Tipps, was ich unbedingt beachten muss im Umgang mit Drohnen in CR?
Danke im Voraus!
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin,
in den meisten Nationalparks ist das Fliegen einer Drohne verboten. Da solltest du also aufpassen, wenn du dort fliegen willst.
Ansonsten hatte ich eigentlich keine Probleme beim fliegen vor Ort.
Viel Spaß bei Eurer Reise! 🙂
Sabrina & Andreas
Hallo ihr beiden, wie steht es um den Zustand der Straßen?
Lg Claudine
Hallo claudine,
Also die Hauptstraßen sind genauso gut ausgebaut wie in Europa… Da kann man wirklich nicht meckern.. Wir hatten wirklich nie Probleme.
Es gibt natürlich auch Schotterpisten, aber die sind selten und ansonsten auch zu fahren.
VG
Andreas und Sabrina
Hallo ihr beiden
Erst mal vielen Dank für eure ausführlichen Blogbeiträge. Die helfen echt ungemein.
Wir wollten hier in Costa Rica zum „Ficus Tree“, leider ist dieser eingezäunt und von Kameras überwacht (Privatgelände). Man kommt also nicht mehr dahin. Ihr könnt das ja vielleicht noch in eurem Beitrag anpassen, damit andere Reisende sich den steilen Weg von Santa Elena sparen können
Liebe Grüße aus Costa Rica,
Sarah
Hallo Sarah,
vielen Dank für den Tipp. Das ist ja echt total schade. Der Fikus Tree war für uns eines der Highlights in Costa Rica. Wir werden das auf jeden Fall noch im Reisebericht anpassen.
Viel Spaß noch in Costa Rica 🙂
LG,
Andreas
Hi ihr Beiden, ich bin gerade mit meiner Freundin in Uvita. Euer Blog hat uns mega bei der Planung geholfen und war eine super Inspiration!
Im Bolita Rainforest haben wir übrigens zwei weitere Paare getroffen, die das Hostel auch über eure Seite gefunden haben. Also: weiter so!
Und vielen Dank!!!
Hi Lennart,
Das freut uns aber sehr und ist auch eine gute Motivation weiter zu machen. Danke und gute Reise noch 🙂
Vg
Andreas
Hi ihr zwei,
für uns geht’s am Freitag für 26 Tage los nach Costa Rica und unsere Route wird recht ähnlich zu eurer werden – eure Infos haben uns sehr weitergeholfen. Wir sind schon ganz gespannt und aufgeregt! 🙂
Wir werden die letzten 4 Tage auch auf Bocas del Toro verbringen, sind uns aber unsicher, ob wir erst am Tag unseres Heimflugs aus Bocas del Toro abreisen sollen oder lieber auf Nummer sicher gehen und am Vortag abreisen sollen? Dann würden wir eben eine Nacht noch in der Nähe von San José verbringen. Wir müssen unseren Mietwagen aber sowieso erst abends um 16 Uhr am Flughafen abgeben und hätten also ca. 8 Stunden Zeit für die Fahrt. Habt ihr vielleicht Erfahrungswerte, wie lange ihr gebraucht habt von Bocas del Toro nach San José? Das würde uns sehr weiterhelfen.
Vielen Dank für eure tollen Tipps und euren Reisebericht 🙂
LG Alisa
Hallo Alisa,
danke erstmal für das Lob 🙂
Also wir sind mit dem Bus von den Bocas del Toro nach San Jose zurück gereist. Und auch das ging sehr problemlos. Mit dem Mietwagen haben wir daher auf der Strecke keine Erfahrungen. Wir wissen auch nicht wie das mit dem Grenzübertritt ist. Oder wollt ihr den Wagen an der Grenze zurück lassen?
VG und schon mal einen tollen Urlaub,
Andreas und Sabrina