Portugal ist eines der Traumziele für Roadtrips in Europa. Die Landschaft und die Natur sind wirklich spektakulär und allein schon die über 800 km lange Küste mit den hunderten wundervollen Stränden sind Grund genug, um Portugal zu besuchen. Ob es nun an die Algarve geht oder an die wilde Westküste, Portugal ist immer eine Reise wert. Wir verraten Euch nun was die schönsten Portugal Sehenswürdigkeiten sind und was Ihr Euch auf jeden Fall bei einer Portugal Rundreise anschauen solltet.

Portugal Sehenswürdigkeiten | Unsere Top 13

Portugal hat unglaublich viele Sehenswürdigkeiten zu bieten: Von traumhaften Stränden über abeneuerliche Steilklippen bis hin zu entdeckungswürdigen Städten und verborgenen Höhlen. Eine Aufzählung aller wirklich sehenswerter Orte wäre viel zu lang für diesen Artikel und so beschränken wir uns auf die unserer Meinung wirklich schönsten und aufregendsten Highlights Portugals.

Der Einfachheit und Nachreisbarkeit halber haben wir die Portugal Sehenswürdigkeiten von Süd nach Nord aufgelistet, so dass ihr diese auch ganz einfach auf einem Portugal Roadtrip nachreisen könnt. Wir beginnen in der meistbesuchten Region Portugals, der Algarve und arbeiten uns über die Westküste und das Landesinnere bis nach Porto im Norden Portugals vor.

Ponta da Piedade

Die Ponta da Piedade ist ein Kalkstein-Highlight an der Algarve und liegt auf einer Landzunge unterhalb der großen Stadt Lagos. Ihr könnt von Lagos zu Fuß herlaufen oder auf dem großen und kostenlosen Parkplatz vor Ort parken. Es gibt hier phantastische Kalkstein-Felsen, die sich von zahlreichen Wanderwegen direkt an oder auch abseits der Küste erleben lassen.

Hinter jeder Ecke gibt es andere Ausblicke auf die Felsenlandschaft und auch das Meer sieht hier einfach wunderbar türkisblau aus. Es gibt hier auch viele kleine und größere Höhlen und du kannst über Treppen teilweise bis runter zum Meer gehen.

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Benagil Cave

Die Benagil Höhle ist wohl eine der Top Highlights der Algarve und eine der bekanntesten Portugal Sehenswürdigkeiten. Sie liegt direkt neben dem eher unspektakulären Benagil Beach und besteht aus einer großen kathedralenartigen Höhle, die nach oben über ein schmales Loch geöffnet ist. Je nach Sonnenstand fällt die Sonne so in die Höhle, dass sich ein spektakulärer Lichtkegel ergibt.

Die Benagil Höhle hat 2 Zugänge, die aber nur vom Meer her erreichbar sind. Es ist zwar möglich bei einem Spaziergang über die Klippen oben in das Loch der Höhle hinein zu blicken, aber viel werdet ihr nicht sehen.

Portugal Sehenswürdigkeiten I Die 13 schönsten Highlights von Algarve bis Porto

Wenn ihr die Bangil Cave besichtigen wollt, geht das am besten mit einer geführten Tour*. Hier fahrt ihr zusammen mit einer Gruppe auf Kajaks oder SUPs in die Höhle. Alternativ könnt ihr Euch auch per Boot in die Höhle bringen lassen. Touren kosten etwa 20-40 Euro und starten zu jeder Tageszeit.

Der Lichtkegel der Sonne sieht Mittags am besten aus, aber dann ist die Höhle auch am vollsten. Wollt ihr möglichst wenig andere Touristen auf Euren Fotos sehen, dann solltet ihr so früh wie möglich aufbrechen.

Auf eigene Faust in die Benagil Cave

Wollt ihr ohne Tour in die Benagil Höhle dann ist das nicht ganz einfach. Habt ihr ein eigenes Kajak oder ein SUP dabei dann könnt ihr damit ganz einfach vom Benagil Strand aus zur Höhle paddeln. Aber Vorsicht, der Wellengang ist hier manchmal sehr stark. Alternativ könntet ihr schwimmen, aber das würden wir Euch nicht empfehlen.

Und zwar wegen des vorhin erwähnten Wellengangs. Es sind zwar nur knapp 150m vom Strand bis zur Höhle, aber die können es in sich haben. Ihr könnt leicht an die Felsklippen gedrückt werden und Euch verletzen.

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Algar Seco

Algar Seco ist wirklich eine beeindruckende Sehenswürdigkeit an der Algarve. Die für die Algarve typischen Kalksteinfelsen sind hier das Highlight, das ihr aus nächster Nähe bestaunen könnt. Die rotbraunen Felsen haben hier ein wahres Labyrinth gebildet, das über Jahrtausende von Wind und Wellen geformt wurde.

Der Name kommt übrigens vom arabischen Wort für Höhle und bedeutet zusammengesetzt so etwas wie die trockenen Höhlen. In der Tat gibt es hier viele kleine und große Dolinen (engl. sinkholes). Das sind durch Erosion entstandene Löcher bzw. Pools in den Kalksteinfelsen, die sich über die Jahre vergrößert und vertieft haben.

Über einen über 600 Meter langen Holzsteg könnt ihr entlang der Küste spazieren und an mehreren Stellen sogar bis hinab ans Wasser klettern. Von dort könnt ihr Euch die spektakuläre Naturlandschaft aus der Nähe ansehen. Für uns eine der schönsten Portugal Sehenswürdigkeiten.

Praia da Marinha

Der Praia da Marinha ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten an der Küste der Algarve und liegt quasi direkt neben der Benagil Cave. Der Strand liegt eingerahmt zwischen großen Felsen und ist auch gar nicht mal so groß. Da der Marinha Strand sehr beliebt ist, ist es hier auch immer richtig voll. Uns hat der Strand daher nicht so gefallen. Dafür ist er von der Optik her aber richtig spektakulär.

Um zum Strand zu kommen, parkt ihr auf einem relativ kleinen aber dafür kostenlosen Parkplatz (Achtung: Wohnmobile dürfen den Parkplatz offiziell nicht anfahren) und lauft dann eine kleine Treppe hinunter zum Strand. Dort befindet sich auch ein kleines Lokal mit Toiletten.

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Praia dos Três Irmãos

Der Praia dos Três Irmãos ist so besonders, da er quasi zweigeteilt ist. Der erste Abschnitt, der sich nahe des kostenlosen Parkplatzes befindet, ist ein relativ normaler Strand. Das bedeutet, dass es hier zwar super feinen Sand und einen super breiten Strand gibt, aber keine wilden Felsformationen im Wasser.

Wenn ihr aber ein paar hundert Meter nach links geht wird der Strand immer spektakulärer und aufregender. Denn dort befinden sich die verschiedensten Kalksteinfelsen und ihr könnt hier herrlich um die rotbraunen Felsen herum spazieren. Besonders am Morgen ist es hier noch viel leerer als am „normalen“ Strand nebenan und ihr habt die Gelegenheit hier ungestört Fotos zu machen.

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Bergregion Monchique

Monchique ist eine Bergregion abseits der üblichen Touristenpfade und könnte daher fast schon als kleiner Algarve Geheimtipp bezeichnet werden. Die meisten Touristen bleiben an der Küste und den Stränden der Algarve. Es lohnt sich aber in Richtung der Berge zu fahren, um mal eine ganz andere Region der Algarve kennenzulernen. Nur eine Stunde Fahrtzeit von der Küste entfernt liegt quasi eine andere Welt und damit eine der ganz besonderen Portugal Sehenswürdigkeiten die ihr nicht verpassen solltet.

Hier ist es hügelig und hier findet ihr auch den höchsten Berg der ganzen Algarve (Fóia – 902m) und alles ist viel grüner und es blüht viel mehr als an der trockenen Küste. Monchique ist sowohl der Name einer sehenswerten Kleinstat als auch des umliegenden Gebirges (Serra de Monchique).

Hier könnt ihr gut markierte Wanderungen unternehmen, von Aussichtspunkten die Landschaft bestaunen und ein kleines Kontrastprogramm zum Strand absolvieren. Ein Tag lässt sich hier gut verbringen. Wenn ihr gerne in den Bergen wandert, dann empfehlen wir Euch zwei Tage in der Region mit einer Übernachtung im schnuckeligen Ort Monchique.

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Praia da Amália | Der Storchenstrand

Der Praia da Amália war für uns einer der coolsten Strände an der Algarve und hat bei uns den Beinamen Storchen-Strand bekommen. Ihr könnt schon ahnen warum, denn hier auf den spitzen Kalksteinfelsen brüten mehrere Storchenpaare.

Der Weg zum Praia da Amalia ist schon recht abenteuerlich, denn er führt durch einen dichten Wald mit Farnen und Schlingpflanzen und wir haben uns hier fast wie in Costa Rica gefühlt. Nachdem ihr dann noch eine kleine Treppe hinunter gekraxelt seid, befindet ihr Euch auf einem traumhaften Strand mit Puderzuckersand. Auf den spitzen Felsen rechts von Euch könnt ihr vielleicht schon die Storche erahnen.

Es befindet sich immer ein Elternteil auf dem Nest während der andere Futter sucht. Wenn sich einer der Storche vom Nest erhebt und über den Strand fliegt so merkt man das sofort, denn dann huscht ein großer Schatten über den Strand und wir mussten dann immer sofort nach oben schauen, um dem Storch beim Fliegen zuzusehen. Einfach traumhaft schön und eine der tollsten Portugal Sehenswürdigkeiten!

Evora

Evora ist fast schon ein kleiner Geheimtipp im Süden Portugals und liegt keine 2 Stunden entfernt von der Hauptstadt Lissabon. Die Stadt hat zwar nur 57.000 Einwohner, aber ein Vielfaches davon an Besuchern jährlich. Das verwundert auch nicht, denn die Altstadt Evoras wurde schon 1986 als UNESCO Weltkurlturerbe aufgenommen.

In der Altstadt Evoras befindet sich daher auch ein Großteil der Sehenswürdigkeiten. Uns hat aber vor allem ein Highlight nach Evora gelockt, und zwar die Kathedrale von Evora. Das Highlight der Kathedrale ist, dass ihr oben auf dem Dach herumspazieren könnt und somit einen super Ausblick auf die Stadt.

Abgesehen von der Kathedrale hat Evora natürlich auch noch viele weitere Highlights zu bieten: Welche das genau sind, lest ihr hier.

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Lissabon

Lissabon ist nicht nur die Hauptstadt Portugals, sondern auch die meistbesuchte Stadt des Landes am Rande Europas. Und das nicht ohne Grund, denn Lissabon ist eine wunderschöne Stadt, die voll von Sehenswürdigkeiten ist. Ihr solltet Lissabon auf keinen Fall auf Eurem Portugal Roadtrip auslassen, denn hier gibt es einfach zu viel zu sehen.

Berühmt ist Lissabon für die sehr pittoreskte Straßenbahnlinie 28E, die authentischen Stadtteile Alfama und Bairro Alto und natürlich die zahlreichen Aussichtspunkte, von denen sich das hügelige Stadtgebiet und der vorbeifließende Fluss Tejo wunderbar bestaunen lassen.

Eigentlich ist die ganze Altstadt ein riesiges Freilichtmuseum, denn es macht einfach Spaß durch die engen und manchmal auch sehr steilen Gassen zu schlendern und dabei aus dem Staunen gar nicht mehr raus zu kommen.

Ihr solltet Euch in Lissabon mindestens 2-3 Tage Zeit lassen, um das Flair der Stadt richtig genießen zu können.

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Sintra

Sintra ist das wohl beliebteste Ausflugsziel außerhalb von Lissabon und ist in knapp einer halben Stunde mit dem Auto oder dem Zug von der Hauptstadt erreichbar. So eine Stadt wie Sintra habt ihr noch nicht gesehen, denn hier stehen Gebäude, die wie aus einem Märchenbuch entsprungen scheinen.

Früher war die Stadt der Sommersitz der portugiesischen Königsfamilie, denn Sintra liegt auf über 300 Meter Höhe und ist somit im Sommer immer etwas kühler als das oft heiße Lissabon.

In Sintra könnt ihr Euch auf spektakuläre Paläste, Burgen und Herrenhäuser einstellen. Und leider auch auf sehr volle Straßen, denn die außergewöhnliche Szenerie lockt natürlich sehr viele Touristen an. Dennoch sollte die Stadt auf Eurem Portugal Roadtrip dazugehören, ihr werdet es nicht bereuen.

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Felsendorf Monsanto

Das Felsendorf Monsanto ist ein Dorf im Osten Portugals, dass unserer Meinung nach auf keinem Portugal Roadtrip fehlen darf. Wenn man Fotos von Monsanto sieht, denkt man vermutlich zuerst: Kann das echt sein? Und ja, es ist echt und keine Filmkulisse. Man kann hier zwischen den Granitfelsen, Häusern und Festungsmauern spazieren gehen.

Das schönste an Monsanto ist das Flanieren durch die vielen kleinen Gassen und das Entdecken der vielen unter oder direkt neben die riesigen Granitfelsen gebauten Steinhäuser. Auch ohne die Felsen wäre Monsanto schon wunderschön, aber die großen Granitblöcke machen das Dorf wirklich spektakulär. Auch wenn es wie eine Filmkulisse wirkt (die es natürlich auch schon war) so ist das Dorf super authentisch und hier leben echte Bewohner.

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Porto

Porto ist die größte Stadt in Portugals Norden und die Altstadt Portos gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Uns hat die Stadt wirklich super gefallen und fast schon mehr begeistert als die Hauptstadt Lissabon. Die Highlights Portos sind alle sehr kompakt verteilt und alle wunderbar zu Fuß zu erkunden.

Das Highlight schlechthin ist die wunderschöne Altstadt mit ihren gemütlichen Gassen und alten (und teilweise verfallenen) Gebäuden. Viele reichlich geschmückte Kirchen und andere schöne Bauten zieren die Altstadt und laden zu einem ausgiebigen Stadtbummel ein.

Die größte Sehenswürdigkeit (im wörtlichen wie übertragenen Sinne) und auch das Wahrzeichen Portos ist die große Bogenbrücke Ponte Luís I., die sich auf fast 400 Metern über den Fluss Duoro spannt. Die Brücke hat zwei Ebenen, wobei auf der oberen Ebene nur Straßenbahnen und Fußgänger unterwegs sind und auf der unteren Ebene Fußgänger und Autos erlaubt sind.

Von der Brücke hat man einen tollen Blick auf die Stadt und die darunterliegende Flusspromenade.

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Peneda Geres Nationalpark

Der Peneda Geres Nationalpark ist der einzige Nationalpark Portugals und wurde 1971 gegründet, um die Natur und die Lebewesen der Region zu schützen. Der Park hat eine Fläche von ca 700 km² und ist damit in etwa so groß wie Hamburg.

Der Peneda Geres gilt aufgrund seiner immergrünen Landschaft und wundervollen Natur als einer der schönsten Nationalparks der iberischen Halbinsel. Die Natur hier ist wirklich unbeschreiblich schön und glänzt mit dichten Wäldern, vielen Wasserfällen und Stauseen. Man kann kaum glauben, dass man hier noch in Portugal ist, wenn man vorher an der Algarve oder der Westküste Portugals war.

Im Nationalpark gibt es eine Vielzahl an Wanderwegen, die es zu entdecken gibt. Dazu gibt es hier unerwartet viele Wasserfälle und Stauseen, so dass wir uns stellenweise gefühlt haben wie in Norwegen. Auch gibt es hier schöne Aussichtspunkte und natürliche Pools (meist in der Nähe der Wasserfälle), in denen man im Sommer baden kann. Allgemein ist aber die Natur hier wirklich unfassbar schön.

Wir konnten uns kaum satt sehen an der bergigen und grünen Landschaft. Es gibt aber auch einige kleinere Orte im Nationalpark, die mit Restaurants, Supermärkten und Souvenirläden aufwarten können.

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Portugal Reisetipps

Mit dem Wohnmobil oder Campervan durch Portugal

Portugal ist ein Paradies für Wohnmobil-Urlauber und Campervan-Liebhaber. Die Anzahl der durch Portugal fahrenden Camper steigt Jahr für Jahr, was natürlich auch zu Problemen führt. Besonders an der Algarve wird insbesondere das Wildcamping strengt reguliert und auch kontroliert. Auch wenn die Gesetze zum Thema Freistehen in den letzten Jahren wieder etwas camper-freundlicher geworden sind.

Portugal Sehenswürdigkeiten I Die 13 schönsten Highlights von Algarve bis Porto

Aber auch für die anderen Bedürfnisse mit einem Camper bzw. Wohnmobil ist in Portugal gedacht. Es gibt viele und meist kostenlose Ver- und Entsorgungsstationen über das ganze Land verteilt.

Worauf ihr beim Wildcamping und generell bei einer Wohnmobilreise in Portugal achten müsst, haben wir für Euch zusammengeschrieben:

Beste Reisezeit für Portugal

Die Hauptreisezeit für Portugal ist wie bei vielen anderen südeuropäischen Länden der Hochsommer mit den Monaten Juli und August. In dieser Zeit habt ihr zwar fast schon eine Garantie auf bestes Wetter, aber auch auf hohe Preise und viele andere Touristen. Auch die Temperaturen steigen leicht auf über 30 Grad.

Wir würden daher eimpfehlen in die Nebensaison auszuweichen. Die Monate Mai/Juni und September/Oktober bieten meist gutes Wetter, aber dafür auch viel weniger Touristen und geringere Preise.


Wir hoffen euch hat unser Beitrag zu den schönsten Portugal Sehenswürdigkeiten gefallen. Falls ihr Fragen oder weitere Tipps habt lasst uns gerne einen Kommentar da.

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