Der Waimea Canyon ist eines der krassesten Highlights der Insel Kauai auf Hawaii und wartet mit solch einer unglaublich schönen Landschaft auf, dass diese Schlucht auf keinem Kauai-Urlaub fehlen darf. Der Canyon ist über 22 Kilometer lang und bis zu 1000 Meter tief und bietet wunderbare Natur, Wasserfälle und anspruchsvolle Wanderwege. Dabei gehört ein Teil des Canyons zum Waimea Canyon State Park und ein weiterer Teil zum Kokee State Park. Beide Parks haben aber keine klaren Abgrenzungen und gehen fast ineinander über.

Wir erzählen Euch nun wie ihr am besten zum Canyon kommt, was ihr dort alles machen könnt, was die Highlights sind und was der Eintritt zum Waimea Canyon kostet.

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Wir sind Sabrina und Andreas, zwei abenteuerlustige Reisende, die keine Gelegenheit auslassen, um die Welt zu entdecken. Ob per Flugzeug in ferne Länder oder mit unserem Campervan Bruno, wir lieben es einfach zu reisen. 
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Waimea Canyon auf Kauai

Der Waimea Canyon auf Kauai ist einer der spektakulärsten Naturschauspiele auf Hawaii. Der Name Waimea bedeutet auf hawaiianisch rötliche Erde und steht für die durch Eisenoxid gefärbte rote Erde, die hier überall die Landschaft prägt. Im nahen Örtchen Waimea kann man auch sogenannte Dirt Shirts kaufen, die tatsächlich mit der roten Erde aus dem Canyon gefärbt wurden.

Der Waimea Canyon ist nicht nur geprägt von der rötlich-brauen Erde und den grün bewachsenen Hügeln sondern auch von so einigen Wasserfällen. Auch der berühmte Wasserfall aus dem ersten Jurassic Park ist hier zu finden und ist Ziel zahlreicher Helikopter-Touren* auf Kauai.

Wir können euch so eine Helikopter Tour nur ans Herz legen. Die Touren sind zwar recht teuer, aber das Erlebnis ist wirklich einmalig. Wir sind bei unserer Tour gar nicht aus dem Staunen herausgekommen, wenn der Helikopter tief durch die engen Schluchten fliegt. Einfach nur WOW!

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Waimea Canyon auf Kauai Hawaii

Der rote Waimea Canyon steht im krassen landschaftlichen Kontrast zur Na Pali-Küste, die direkt auf der anderen Seite des Canyon Highway liegt. So bieten die Aussichtspunkte auf der rechten Seite des Highway (bergauf betrachtet) wunderbare Blicke auf die Schlucht und einige Wasserfälle.

Die Aussichtspunkte und Wanderungen auf der linken Seite hingehen bieten ein oft spektakuläres Panorama auf das Meer und die Na Pali-Küste mit ihrer zerklüfteten Steilküste.

Anreise Waimea Canyon

Der Canyon liegt im äußersten Nordwesten der Insel Hawaii und ist damit das nordwestlichste Ziel, dass ihr auf Kauai per Mietwagen* erreichen könnt. Die Straße zum Canyon bzw. zum Waimea Canyon State Park ist eine Sackgasse, ihr müsst also den gleichen Weg wieder zurück fahren.

Da Kauai nur eine richtige Hauptstraße bietet und diese noch nicht mal um die gesamte Insel führt, kann die Anreise zum Waimea Canyon ganz schön lange dauern. Wohnt ihr z.B. im Norden der Insel in Princeville dann braucht ihr fast 2 Stunden bis zum Canyon. Selbst von der Hauptstadt Lihue seid ihr eine knappe Stunde unterwegs.

Um zum Waimea Canyon zu gelangen, fahrt ihr bis zum Ort Waimea und habt dann entweder die Möglichkeit den Waimea Canyon Highway in zahlreichen Serpentinen hinauf auf den Berg zu fahren oder einige Kilometer weiter westlich die Kokee Road zu nehmen. Beide Strecken sind etwa gleich lang und führen beide in vielen Kurven auf über 1000 Meter Höhe.

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Der Waimea Canyon Highway ist stärker befahren und führt schon an der ersten kleinen Sehenswürdigkeit vorbei, dem Red Dirt Waterfall. Dies ist zwar kein echter Wasserfall, aber dennoch schön anzusehen. Die Kokee Road führt an keinen Sehenswürdigkeiten vorbei ist aber trotzdem schön zu fahren. Kurz nach dem Red Dirt Waterfall stoßen beide Straßen zusammen und führen als eine Straße weiter hoch auf den Berg.

Wenn ihr einige Minuten Fahrtzeit sparen wollt, dann solltet ihr auf der Hin- und Rückfahrt den Waimea Canyon Highway nehmen. Wollt ihr etwas Abwechslung, dann nehmt auf der Hinfahrt die eine und auf der Rückfahrt die andere Strecke.

Was kann ich am Waimea Canon machen?

Ihr habt Euch sicherlich auch schon gefragt was man bei einem Besuch des Waimea Canyon so machen kann. Die Antwort ist ganz simpel: Ihr könnt Wanderungen unternehmen und von Aussichtspunkten die spektakuläre Natur bestaunen.

Wanderungen gibt es wirklich sehr sehr viele und diese variieren von wenigen Kilometern bis hin zu 20 oder mehr Kilometern. Oft müsst ihr aber nicht allzu weit laufen, um schon tolle Ausblicke genießen zu können. Dazu aber später mehr.

Das zweite große Highlight hier sind die zahlreichen Viewpoints, die Euch sowohl auf die unfassbar schöne Napali-Küste als auch in die Schlucht des Waimea Valley blicken lassen. Hierbei müsst ihr oft nur wenige Meter vom Parkplatz aus laufen. Manchmal liegen Aussichtspunkte aber auch direkt neben der Straße.

Ihr müsst dann am Straßenrand parken und zur Leitplanke laufen. Wenn ihr mutig seid, dann klettert ihr über die Leitplanke und geht bis zur Abbruchkante, um einen ungestörten Blick auf den Canyon zu haben.

Die Straße selbst ist übrigens gar nicht so sehenswert wie wir zuvor gelesen haben bzw. von ihr sieht man ohne auszusteigen nicht wirklich viel. Die einzige Ausnahme ist die Abfahrt über die Serpentinen des Waimea Highway. Bei guten Wetter habt ihr hier nämlich über mehrere Kilometer einen tollen Blick über Kauai und das Meer.

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Sehenswürdigkeiten am Waimea Canyon

Wie schon beschrieben bestehen die Sehenswürdigkeiten am Waimea Canyon aus den spektakulären Aussichtspunkten und den anspruchsvollen und sehr zahlreichen Wanderungen. Die schönsten wollen wir Euch nun vorstellen.

Die schönsten Wanderungen am Waimea Canyon

Es gibt wirklich fast unendlich viele Wandermöglichkeiten am Waimea Canyon und es würde den Rahmen dieses Blogs komplett sprengen alle vorzustellen. Wir möchten euch trotzdem einen kleinen Überblick geben und die schönsten und beliebtesten Wanderungen am Waimea Canyon beschreiben.

Für Detailinfos zu den Wanderungen können wir Euch die App Alltrails empfehlen. Diese ist in der Basis-Version kostenlos und super hilfreich beim Wandern auf Kauai.

Pihea Trail

Diese Waimea Wanderung startet am beliebten Pu’u O Kila Lookout und führt Euch über mehrere Kilometer über rutschigen, lehmigen Boden entlang an vielen tollen Aussichtspunkten. Je weiter ihr geht desto weniger anderen Touristen werdet ihr begegnen.

Zwischendurch gibt es immer mal wieder Öffnungen im Gebüsch, so dass ihr das Panorama auf das Meer und die Na Pali Küste genießen könnt.

Ihr müsst den Weg auch nicht komplett gehen, wenn ihr nur zu den schönsten Aussichtspunkten wollt. Schon auf den ersten hundert Metern gibt es tolle Viewpoints. Da es sehr rutschig werden kann sind gute Schuhe und auch Trekkingstöcke sehr hilfreich.

Kurzinfos zur Wanderung:

  • Länge: 3,7 km
  • Rundweg: nein
  • Höhenunterschied: 142 Meter
  • Schwierigkeit: leicht

Kalalau Lookout Wanderung

Direkt neben dem offiziellen Aussichtspunkt startet der inoffizieller (aber nicht verbotener) Kalalau Lookout Wanderweg, der Euch entlang der Steilküste fast bis zur Na Pali Küste führt. Diese Wanderung hat uns wirklich extrem beeindruckt, da einerseits der Weg sehr anspruchsvoll ist und ihr andererseits fast ununterbrochen spektakuläre Ausblicke auf die Küste und die Bergwelt habt.

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Oft lauft ihr so nah an der lehmigen Abbruchkante, dass ihr schon recht schwindelfrei sein solltet. Gefährlich wird es aber nicht wirklich, obwohl hier nichts abgesperrt oder gesichert ist. Auch hier müsst ihr die Wanderung nicht ganz bis zum Ende laufen, um wunderbare Ausblicke auf das Meer zu erhalten. Wenn ihr keine Lust oder Zeit mehr habt, dann kehrt einfach wieder um.

Wie finde ich den Zugang zum Trail?
Den Zugang zur Wanderung findet ihr links von der offiziellen Aussichtsplattform. Geht links am Zaun vorbei und auf der Rückseite des Zauns entlang. Folgt dann dem Pfad bis ihr zu einem weiteren Zaun kommt. Hier müsst ihr durch eine kleine Öffnung klettern. Dann geht der Weg weiter bergab in Richtung der Steilküste.

Kurzinfos zur Wanderung:

  • Länge: 3,42 km
  • Rundweg: nein
  • Höhenunterschied: 213 Meter
  • Schwierigkeit: mittel

Awaʻawapuhi Trail

Der Awaʻawapuhi Trail ist eine der beliebtesten Wanderung am Waimea Canyon. Es gibt hier einen inoffiziellen (und kostenlosen) Parkplatz von dem die Wanderung startet. Die schönen Ausblicke bekommt ihr leider erst zum Schluss der Wanderung. Die ersten knapp 1.5 Stunden wandert ihr durch dichten Wald und habt gar keinen Ausblick.
Dann aber öffnet sich der Blick auf die spektakuläre Na Pali Coast und ihr werdet aus dem Staunen gar nicht mehr raus kommen.

Kurzinfos zur Wanderung:

  • Länge: 9,7 km
  • Rundweg: nein
  • Höhenunterschied: 593 Meter
  • Schwierigkeit: schwer

Nu’alolo Trail

Diese Wanderung startet ganz in der Nähe des oben beschriebenen Awaʻawapuhi Trail und ist auch eine der beliebtesten Wanderungen am Waimea Canyon. Diese ist aber nochmal etwas härter als die Awaʻawapuhi Wanderung, da es hier fast 800 Höhenmeter zu überwinden gibt. Dafür werdet ihr am Ende mit einem spektakulären Panorama auf die Berge der Na Pali Coast und den Pazifik belohnt.

Wenn ihr sehr sportlich unterwegs seid, dann könnt ihr die Awaʻawapuhi Wanderung und den Nu’alolo Trail miteinander verbinden. Damit seid ihr aber über 20 km unterwegs. Macht dies also nur wenn ihr wirklich sehr fit seid.

Kurzinfos zur Wanderung:

  • Länge: 12,1 km
  • Rundweg: nein
  • Höhenunterschied: 786 Meter
  • Schwierigkeit: schwer

Die besten Aussichtspunkte am Waimea Canyon

Hier eine kleine Übersicht über die schönsten Viewpoints am Waimea Canyon auf Kauai.

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Pu’u O Kila Lookout

Dieser Aussichtspunkt befindet sich ganz am Ende der Straße, die zur Schlucht führt. Ihr bekommt hier einen wunderbaren Blick auf die Na Pali Küste und die rotbraune Erde der umliegenden Hügel. Ihr solltet hier aber nicht unbedingt stehen bleiben, sondern hinter dem Viewpoint weitergehen. Hier startet der Pihea Trail, der Euch noch viele weitere Ausblicke auf seinem Weg spendiert.

Kalalau Lookout

Dies ist einer der besten und schönsten Ausblicke auf die Na Pali Küste und den Pazifik. Bei gutem Wetter könnt ihr hier kilometerweit blicken und mit Glück sogar Wale im Meer beobachten. Bei Nebel oder Bewölkung könnt ihr hier aber oft noch nicht mal die umliegenden Hügel erkennen.

Auch hier startet ein inoffizieller Wanderweg im Gestrüpp neben dem offiziellen Aussichtspunkt. Mehr dazu oben im Abschnitt zu den Wanderungen.

Pu’u Hinahina Lookout

Das ist der höchste Aussichtspunkt von dem ihr in den eigentlichen Canyon blicken könnt. Es gibt einen offiziellen Parkplatz (Achtung: Parkgebühren) und nach einem kurzen Fußweg könnt ihr die ganze Pracht des Waimea Canyon bestaunen.

Waimea Canyon Lookout

Dieser Aussichtspunkt ist ein weiterer offizieller Viewpoint mit Parkplatz und tollem Blick auf die rotbraunen Lehmberge des Waimea Canyon. Ihr könnt hier kurz am kostenpflichtigen Parkplatz halten (mehr Infos dazu unten) und die tolle Aussicht genießen.

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Die vielen anderen Aussichtspunkte unterwegs

Die bisher erwähnten Viewpoints waren nur die offiziellen, die auch einen richtigen Parkplatz haben. Es gibt aber noch so viel mehr Aussichtspunkte auf dem Weg, die auf Google Maps eingezeichnet sind, aber die keinen offiziellen Parkplatz haben. Diese kann ich hier alle gar nicht aufzählen. Aber es soll ja auch was zu entdecken für Euch bleiben.

Bei diesen Viewpoints müsst ihr einfach neben der Straße parken und steht dann vor der Leitplanke und blickt ins umwerfend schöne Tal. Wenn ihr ganz mutig seid, dann folgt ihr den ausgetretenen Pfaden, klettert über die Leitplanke und kommt so zu Punkten, wo ihr die Aussicht ganz für Euch habt.

Haltet einfach dort wo ihr auch andere Autos stehen seht und lauft dort hin wo andere Touristen mit Kameras in der Hand stehen. Dort gibt es vermutlich etwas tolles zu sehen.

Reisetipps für den Waimea Canyon

Die beste Zeit für den Besuch des Waimea Canyon

Generell ist die beste Reisezeit für den Waimea Canyon in den europäischen Sommermonaten Juni, Juli und August. Dann ist die Temperatur am höchsten und die Regenwahrscheinlichkeit am geringsten. Aber natürlich ist Kauai, wie auch die restlichen hawaiianischen Inseln ganzjährig zu bereisen. Nur müsst ihr Euch darauf gefasst machten besonders in den europäischen Wintermonaten häufiger nass zu werden.

Generell ist das Wetter im Canyon ziemlich unberechenbar, da ihr hier auf Höhen von 1000 bis 1300 Metern unterwegs seid. Es kann also sein, dass es unten an der Küste warm ist und die Sonne scheint und oben auf dem Berg herrschen Nebel und Regen vor.

Es macht daher Sinn die Wolkendecke und auch den Wetterbericht genau zu beobachten. Ist es im Nordwesten und Norden der Insel (Waimea und Princeville) sonnig und warm, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch das Wetter im Canyon gut ist.

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Eintrittskosten Waimea Canyon

Der Waimea Canyon State Park und auch der Kokee State Park kosten beide überraschenderweise keinen Eintritt. Ihr könnt die Parks komplett kostenlos betreten bzw. ohne Gebühren mit dem Auto über den Waimea Canyon Highway fahren. Das liest man auf vielen Webseiten anders, deswegen hat uns das bei unserem Besuch etwas überrascht.

Es gibt kein Zufahrtstor oder eine Schranke an der ihr ein Ticket lösen müsstet. Praktisch könnt ihr also völlig kostenlos durch den Park fahren. Theoretisch müsst ihr aber dennoch bezahlen, und zwar beim Parken. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Parken am Waimea Canyon

Die einzigen Kosten entstehen, wenn ihr an den offiziellen Aussichtspunkten parken wollt. Dort stehen Parkautomaten an denen ihr die offiziellen Eintrittsgebühren des Parks (ausschließlich mit Kreditkarte) bezahlen müsst. Die aktuellen Kosten (im März 2023) belaufen sich auf 10$ pro Auto und 5$ pro Person. Seid ihr also zu zweit unterwegs, dann sind 20$ fällig. Das Ticket müsst ihr wie gewohnt hinter die Windschutzscheibe legen und dieses ist dann auf allen Parkplätzen gültig und das den ganzen Tag.

Waimea Canyon - Kauai Hawaii | Alle Infos für Euren Besuch 2023Bei unserem Besuch haben wir aber weit und breit keinen gesehen, der dies kontrolliert hätte. An manchen Parkplätzen gibt es zwar kleine Parkwächter-Häuschen, die aber nicht besetzt waren.

Noch komischer ist, dass es noch viele weitere inoffizielle (Schotter-) Parkplätze gibt, die an den Startpunkten verschiedener Wanderungen liegen. Dort ist das Parken definitiv kostenlos.

Ihr seht also, die Eintrittspreissituation am Waimea Canyon ist etwas undurchsichtig. Aber auch wenn es nicht regelmäßig kontrolliert wird, solltet ihr natürlich ein Ticket ziehen, um den Erhalt des State Parks zu gewährleisten.

Erstmal bis ganz nach oben fahren

Gerade wenn man nicht super viel Zeit hat, macht es Sinn erstmal ganz nach oben zu fahren und sich dann nach unten durchzuarbeiten. Der oberste und am weitesten entfernte Punkt ist der Pu’u O Kila Lookout und dort könnt ihr direkt die erste Wanderung starten, nämlich den Pihea Trail.

Auf dem Weg nach unten könnt ihr dann die einzelnen Aussichtspunkte und Wanderungen abklappern und zur Not auch einige auslassen, wenn die Zeit doch nicht reichen sollte.

Drohne fliegen am Waimea Canyon

Da im Waimea Canyon zwei State Parks liegen und auch die heimische Tierwelt geschützt werden soll, ist das Drohne fliegen überall verboten. Einerseits verständlich, aber andererseits auch etwas unverständlich, denn bei gutem Wetter fliegen die ganze Zeit (auch in niedriger Höhe) Helikopter über und durch den Canyon, was eine ganz schöne Geräuschkulisse verursacht.

Hubschrauber-Flug über den Waimea Canyon

Wenn ihr also schon nicht per Drohne über den Canyon fliegen könnt, dann solltet ihr zumindest die Chance ergreifen bei einer Hubschrauber-Tour über die Insel Kauai den Waimea Canyon und die restlichen Highlights der Insel aus der Vogelperspektive kennenzulernen.

Wir können den folgenden Anbieter für eine Helikopter-Tour über Kauai empfehlen: Helikopter-Tour über den Waimea Canyon*

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